Bereits Tage zuvor kam es zu ähnlichen Fällen, unter anderem im Ulmenweg. Eine Betroffene kritisiert mangelnde Polizeipräsenz, unzureichende Ermittlungen und defekte Straßenbeleuchtung. Viele Anwohner fühlen sich unsicher und fordern mehr Schutz.

Die Polizei ruft dazu auf, keine Wertsachen sichtbar im Auto zu lassen und bittet Zeugen um Hinweise unter 07392 / 9630-0.

Munition auf der Rücksitzbank

Eine Zeugin verständigte die Polizei und fuhr den Männern bis nach Warthausen hinterher. Dort verlor sich kurz die Spur, ehe die Polizei das Auto stoppen konnte. Bei der Kontrolle stellten die Beamten vier Männer im Alter von 19 und 20 Jahren fest. Der Besitzer des Autos saß auf dem Beifahrersitz. Auf der Rückbank fanden die Polizisten eine Kunststoffwanne, die mit Wasser befüllt war sowie zusätzliche befüllte Ballons. Nun müssen sich die Verdächtigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten. Die Polizei suchte derweil nach Geschädigten.

Der Mann sprach die Seniorin an, als sie wieder in ihr Auto steigen wollte, und hinderte sie daran, weiterzufahren. Er verständigte umgehend die Polizei. Eine Streife traf kurz darauf ein und führte einen Alkoholtest durch – mit eindeutigem Ergebnis: Die Frau hatte über 3,2 Promille im Blut.

Die Beamten nahmen sie zur Blutentnahme mit ins Krankenhaus. Führerschein und Autoschlüssel wurden sichergestellt. Die Frau muss jetzt mit Strafanzeige und Führerscheinentzug rechnen.

Die Polizei lobte das beherzte Eingreifen des Zeugen. Ohne sein Einschreiten hätte es womöglich zu einem schweren Unfall kommen können.

Mercedes plant mit dem Verkauf eine Neuaufstellung des Vertriebs. Nach Protesten hatte sich der Konzern mit dem Gesamtbetriebsrat auf Eckpunkte für mögliche Betriebsübergänge geeinigt.

Dort riss sie mit ihrem Wagen erst ein Verkehrszeichen um, bevor sie in die Hecke eines Wohngrundstückes prallte. Die teilweise massiven Bäume wurden abgerissen, der Mercedes wurde dadurch abrupt abgebremst und ausgehoben. Schließlich landete der Pkw auf dem Dach liegend auf dem Gehweg zwischen der Reuttier Straße und dem Grundstück.

Um die schwerverletzte Fahrerin schonend aus ihrem Fahrzeug zu befreien, entschieden der Notarzt und die Neu-Ulmer Feuerwehr in enger Absprache, die Fahrertüre herauszutrennen. Nach einer Erstversorgung wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht. Ein Abschleppwagen musste das Auto bergen.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 50 000 Euro. Während der Rettungsarbeiten war die Straße etwa 20 Minuten voll gesperrt.

Der der 50-jährige Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Auch er wurde in eine Klinik gebracht. Die Fahrzeuge wurden total beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro.

Die Landstraße war für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt. Die Straßenmeisterei richtete eine Umleitung ein.

Wie die Polizei mitteilte, hatte eine 44 Jahre alte Autofahrerin die Rollstuhlfahrerin übersehen, als sie mit ihrem Wagen rückwärts vor einem Altenheim in Meersburg ausparkte. Die 68-jährige Rollstuhlfahrerin stürzte beim Zusammenstoß aus ihrem Rollstuhl und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ein Rennradfahrer ist im Kreis Biberach von einem Auto erfasst und mitgeschleift worden. Der 42-Jährige wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Demnach hatte eine 18-jährige Autofahrerin den Radler übersehen, als sie mit ihrem Wagen am Freitag eine Straße in Kirchdorf an der Iller überquerte. Der Mann sei mehrere Meter mitgeschleift worden, bis der Wagen stehen blieb. Die Polizei schätzt den Schaden auf 2.000 Euro.

Zwei Kinder sind in Dornstadt im Alb-Donau-Kreis von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge kam ein 67-Jähriger am Nachmittag mit seinem Wagen nach links von der Straße ab und fuhr auf den Gehweg, wie die Polizei mitteilte.

Demnach erfasste er dort zunächst ein neun Jahre altes Mädchen und kurz darauf einen gleichaltrigen Jungen. Erst nach dem Zusammenstoß mit einem Auto im Einmündungsbereich der Tomerdinger Straße sei der Wagen des Mannes schließlich zum Stehen gekommen.

Die beiden verletzten Kinder seien in Krankenhäuser gebracht worden. Den Angaben zufolge übernahm der Verkehrsdienst Mühlhausen die Ermittlungen zum Unfallhergang. Zudem habe die Staatsanwaltschaft Ulm die Entnahme einer Blutprobe des 67-Jährigen angeordnet.

Während der Unfallaufnahme sei die Tomerdinger Straße für rund zwei Stunden gesperrt worden. Neben mehreren Rettungsfahrzeugen und einem Hubschrauber waren den Angaben nach auch Notfallseelsorger im Einsatz. Die Polizei sucht Zeugen.

Hoher Sachschaden

Der Audi des Mannes musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden, die Straßenbahn konnte die Fahrt zum Betriebsgelände aus eigener Kraft fortführen. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 80.000 Euro.