Die Verkehrspolizei Laupheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft Ravensburg auch ein Gutachter beauftragt. Die Höhe des Sachschadens muss noch ermittelt werden.
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Nach dem etablierten Hebammenkreißsaal und dem HypnoBirthing-Zentrum ist der Be-Up Kreißsaal das dritte besondere Angebot für werdende Mütter. Das neue Konzept rückt die Bewegungsfreiheit der Gebärenden in den Mittelpunkt. Frauen können die Geburt aktiv mitgestalten und aus verschiedenen Positionen wählen – etwa im Liegen, Stehen, Sitzen oder auf allen Vieren.
„Ziel ist es, die natürliche Aktivität der Frau während der Geburt zu fördern und ihr Raum zu geben, auf ihren Körper und ihre Intuition zu hören“, erklärt Danuta Rothmund, Leitende Hebamme des Geburtszentrums.
Multifunktionale Elemente wie ergonomische Sitze, Geburtsseile oder eine Sprossenwand unterstützen dabei verschiedene Haltungen und sorgen für Komfort und Sicherheit. Auch die Atmosphäre im Kreißsaal lässt sich individuell gestalten – etwa durch farbige Überzüge oder Aromamischungen.
Chefarzt Dr. Dominic Varga betont: „Unsere Philosophie ist es, jeder Frau die Geburt zu ermöglichen, die sie sich wünscht – sicher, geborgen, selbstbestimmt und im Einklang mit ihrem Körper.“
Das Biberacher Klinikum zählt damit zu den wenigen Einrichtungen bundesweit, die Hebammenkreißsaal, HypnoBirthing und Be-Up-Konzept unter einem Dach vereinen. Weitere Informationen und Termine zu Geburtsinformationsabenden gibt es unter www.geboreninbiberach.de.
]]>Der neue Klinikkomplex soll in zwei Bauabschnitten entstehen: Zunächst wird bis 2029 ein modernes Versorgungszentrum mit Parkhaus gebaut, danach folgt bis 2032 der eigentliche Klinikneubau. Er werde so geplant, dass der Klinikbetrieb auf dem bestehenden Gelände während der Bauzeit ohne große Beeinträchtigungen weitergeführt werden kann, heißt es. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 370 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg wird voraussichtlich rund 223 Millionen Euro fördern, der Rest wird vom Landkreis und der Krankenhaus GmbH (ADK GmbH für Gesundheit und Soziales) getragen.
Ehingen wird mit dem Neubau zum zentralen Standort für die stationäre Notfallversorgung im Kreis. Vorgesehen sind unter anderem moderne Ein- und Zweibettzimmer, acht OP-Säle (plus Option auf einen neunten), ein Integriertes Notfallzentrum sowie spezielle Angebote etwa für Akutgeriatrie. Die bestehende enge Nachbarschaft zu weiteren medizinischen und pflegerischen Einrichtungen macht den Standort besonders geeignet, heißt es.
Auch die Zukunft der anderen Klinikstandorte ist geklärt: Blaubeuren wird weiterhin für die Grundversorgung und Notfallstufe 1 zuständig sein. Langenau wird zu einem sektorenübergreifenden Gesundheitszentrum weiterentwickelt.
Alle Infos zum Projekt gibt es hier.
]]>Der Audi des Mannes musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden, die Straßenbahn konnte die Fahrt zum Betriebsgelände aus eigener Kraft fortführen. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 80.000 Euro.
]]>In Kliniken der Kommunen müssen sich Kranke und Pflegebedürftige am Donnerstag auf Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten zu einem Warnstreik auf, um im Tarifstreit mit Bund und Kommunen Druck aufzubauen. Notdienste seien vereinbart worden, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Betroffen seien rund 20 Kliniken im Südwesten. Am Freitag sind gleichfalls Beschäftigte in Kindertagesstätten in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und der Region Stuttgart sowie in Ulm, Heilbronn, Karlsruhe und Freiburg zu befristeten Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Die Vize-Landeschefin von Verdi, Hanna Binder, verwies auf den Frauentag am kommenden Samstag. «Frauen arbeiten in den mental und physisch bis zum Anschlag belasteten Berufsfeldern in Kita, Pflege und sozialen Diensten. Und tragen immer noch die Hauptlast der unbezahlten Care-Arbeit. Es braucht bessere Bezahlung und Entlastungsventile, die sich individuell steuern lassen.»
Die nächste Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst ist für Mitte März in Potsdam geplant. Mitte Februar hatte es keine Annäherung gegeben. Verhandelt wird für insgesamt 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Deutschland. Eingeschlossen sind zahlreiche Berufsgruppen, darunter auch Erzieherinnen und Erzieher, Krankenpfleger, Busfahrerinnen oder Feuerwehrleute.
Verdi fordert eine Tariferhöhung im Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für die Arbeit zu belastenden und ungünstigen Zeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert die Gewerkschaft drei zusätzliche freie Tage.
Die Arbeitgeber haben diese Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen. Für den Bund sitzt Innenministerin Nancy Faeser (SPD) mit am Tisch. Sie hatte bei der vergangenen Runde ernsthafte Verhandlungen versprochen, um eine angemessene Lösung zu finden.
Am Freitag, den 7. März, ruft die Gewerkschaft ver.di zum bundesweiten Frauenstreiktag im öffentlichen Dienst auf – auch in Ulm und Umgebung. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen sowie der Equal Pay Day. In Ulm sind insbesondere Kitas betroffen.
Nach Angaben der Stadt Ulm werden folgende Kitas in Ulm geschlossen bleiben: Am Schulhaus, Böfinger Weg, Burgauer Weg, Eberhardtstraße, Eselsbergsteige, Friedenstraße, Johann-Stockar-Weg, Lindauer Str. 1, Mähringer Weg, Maienweg, Martin-Zeiler-Weg, Reutlinger Straße, Riedlenstraße, Ruländerweg 1+4, St. Florian Weg, Schaffnerstraße, Schloßstraße, Stöcklenstraße, Sudentenweg, Tannenäcker, Zeitblomstraße.
]]>In den Krankenhäusern legen Teile des Personals die Arbeit nieder. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine bessere Bezahlung für Hebammen und Praxisanleiter. Notdienstvereinbarungen sollen die Grundversorgung sicherstellen.
Auch die Stadt Laupheim ist betroffen. Beschäftigte des Bauhofs treten in den Warnstreik. Sie fordern mehr Gehalt, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Patienten müssen mit längeren Wartezeiten rechnen. In Laupheim könnte es Verzögerungen bei städtischen Arbeiten geben. Die Streiks dauern voraussichtlich bis Freitag an.
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