Ulms OB Ansbacher erinnert an das Hochwasser 2024

Martin Ansbacher

Risiko für starke Unwetter steigt

Vor einem Jahr wurde Ulm von einem schweren Hochwasser getroffen. Straßen und Plätze standen unter Wasser, Einsatzkräfte waren tagelang unter enormer Anspannung und Belastung im Dauereinsatz. Auch wenn das befürchtete Jahrhundert-Ereignis ausblieb, sind die Erinnerungen an das Hochwasser vom 31. Mai bis zum 6. Juni 2024 bis heute präsent.

Ulm ist gegen Katastrophen gewappnet

„Der Einsatz unserer Rettungskräfte war außergewöhnlich. Tag und Nacht haben sie mit großer Energie, Know-how und unermüdlichem Engagement Menschen geschützt und Schäden begrenzt. Dafür gilt ihnen auch ein Jahr später unser tiefster Dank“, betont Oberbürgermeister Martin Ansbacher. „Wahrscheinlich werden wir uns zukünftig vermehrt mit solchen Ereignissen beschäftigen
müssen. Deshalb sind die Themen Vorsorge und Zusammenarbeit extrem wichtig für unsere Stadt. Die gute und professionelle Bewältigung des Hochwassers hat bewiesen: Ulm ist in guten Händen.“

Zusammenhalt der Zwillingsstädte

Erfolgreich war auch die enge Zusammenarbeit zwischen Ulm und Neu-Ulm: „Nur durch frühzeitige und abgestimmte Maßnahmen beider Städte sowie schnelle präventive Aktionen konnte Schlimmeres verhindert werden“, erinnert sich Martin Ansbacher. Die übergreifende Koordination habe gezeigt, wie entscheidend eingespielte Strukturen über Stadtgrenzen hinweg sind. Auch die in den vergangenen Jahren gemeinsam getroffenen Schutzmaßnahmen waren richtig und haben sich bewährt.

Hinweis

Zugleich weist die Stadt auf die aktuell beginnende Starkregen- und Hochwassersaison hin: Besonders im Juni und Juli steigt das Risiko für Unwetterereignisse. Die Stadt Ulm ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich frühzeitig zu informieren und individuelle Vorsorge zu treffen. Informationen gibt es auf der städtischen Homepage: www.ulm.de.

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