Eine Eselsbrücke ist nichts anderes als eine Gedankenstütze. Das menschliche Gehirn tut sich schwer damit, Informationen wie Zahlen oder unzusammenhängende Daten dauerhaft abzuspeichern. Und das ist auch der Grund, warum wir zum Beispiel zweimal jährlich nachlesen müssen, ob die Uhr vor- oder zurückgestellt wird. Deshalb merken wir uns Eselsbrücken, denn der Mensch kann sich Dinge besser einprägen, wenn er sie in eine Geschichte oder eine Erzählung einbetten kann.
Woher kommt der Begriff Eselsbrücke?
Der Begriff kommt daher, dass Esel wasserscheue Tiere sind. Selbst schmale Bäche wollen sie nicht durchwaten, da sie aufgrund der spiegelnden Oberfläche nicht erkennen können, wie tief das Gewässer ist. Daher wurden für die Lasttiere kleine Brücken gebaut, um sich Umwege und Zeit zu sparen.
Das sind die besten Eselsbrücken:
- Wer nämlich mit h schreibt ist dämlich.
- He, she, it das S muss mit.
- Trenne nie „st“ denn es tut beiden weh.