ANKER-Zentrum auf Günzburger PEP-Areal: Flüchtlingslager für bis zu 200 Menschen

„Ankunft, Entscheidung und Rückführung”

In Günzburg soll auf dem PEP-Areal ein neues ANKER-Zentrum entstehen. ANKER ist die Abkürzung für „Ankunft, Entscheidung und Rückführung” – also sind die sogenannten ANKER große Flüchtlingslager für die Erstaufnahme.

In Günzburg soll auf dem PEP-Areal ein neues ANKER-Zentrum entstehen. Der ANKER Schwaben ist für die Herkunftsländer Irak, Afghanistan, Gambia und Ukraine zuständig. ANKER ist die Abkürzung für „Ankunft, Entscheidung und Rückführung” – also sind die sogenannten ANKER große Flüchtlingslager für die Erstaufnahme.

Flüchtlingslager für bis zu 200 Menschen

Auf dem PEP-Areal in Günzburg sollen bis zu 200 Menschen untergebracht werden, die dann von dort aus in Gemeinschafts- oder dezentrale Unterkünfte verlegt werden sollen. Das ehemalige Kasernengebäude in der Maria-Merian-Straße muss dafür noch umgebaut und instandgesetzt werden. Die Regierung von Schwaben, der Landkreis Günzburg und die Stadt Günzburg haben sich bereits verständigt. Jetzt muss noch der Bauausschuss zustimmen. Der tagt nächsten Dienstag.

Grenze der Fähigkeit zur Hilfeleistung

Das ANKER-Zentrum soll dann im zweiten Halbjahr in Betrieb gehen. Landrat Hans Reichhart sieht hier große Herausforderungen, die gemeinsam gemeistert werden können. Gleichzeitig müssten die aktuellen Asylzahlen aber sinken, sonst wäre die Grenze der Fähigkeit zur Hilfeleistung erreicht.

 

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