Ausgeraubt und gefesselt: 46-Jähriger in Untersuchungshaft

46-Jähriger in Untersuchungshaft: Vergangenen Montag soll ein Mann im Kreis Göppingen eine Frau mit massiver Gewalt ausgeraubt und gefesselt haben. Er konnte am vergangenen Freitag in einem Hotel im Kreis Göppingen festgenommen werden.

Die Tat soll sich bereits letzte Woche am Montag im Kreis Göppingen ereignet haben: Der zunächst unbekannte 46-Jährige nahm über eine Internetplattform Kontakt mit einer 30-Jährigen auf. Mit ihr vereinbarte er erotische Dienstleistungen, konnte diese aber nicht bezahlen und ging wieder. Später in der Nacht kehrte er jedoch zurück, würgte die Frau sofort nach Betreten ihres Zimmers massiv bis zur Bewusstlosigkeit. Er nahm ihr Bargeld und ihre Mobiltelefone an sich und ließ die Frau zurück. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, konnte sich die 30-Jährige befreien und die Polizei rufen.

Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen gelang es der Polizei, den 46-Jährigen zu identifizieren. Er konnte am vergangenen Freitag in einem Hotel im Kreis Göppingen festgenommen werden. Noch am Freitag wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Ulm vorgeführt. Diese setzte den zuvor bereits erlassenen Haftbefehl in Vollzug. Der 46-Jährige befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegen Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes im Zusammenhang mit einem Raubdelikt dauern an.

Das könnte Dich auch interessieren

24.04.2024 Nach Chatgruppen-Eklat bei Polizei Ulm steht ein Verfahren noch aus Die Ulmer Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen Polizeibeamte wegen strafrechtlich relevanter Inhalte in Chatgruppen abgeschlossen. Einem Sprecher der Staatsanwaltschaft zufolge ist ein Verfahren wegen Besitzes kinderpornografischer Inhalte noch beim Amtsgericht Göppingen anhängig. Wann dieses Verfahren beginnt, steht dem Amtsgericht Göppingen zufolge noch nicht fest. Nach Chatgruppen-Eklat bei Polizei Ulm steht ein Verfahren noch aus Fünf 22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548 19.04.2024 Ulm/Grubingen: Bilanz nach Sicherheitstag Am auffälligsten war dabei eine Kontrolle des Güterverkehrs an der A8-Raststätte Gruibingen, doch wurden auch Gaststätten überprüft. Für die Kontrollaktion waren in den fünf Stadt- und Landkreisen, für die das Polizeipräsidium Ulm zuständig ist, fast 190 Polizisten eingesetzt, die kontrollierten rund 1 400 Personen und über 450 Fahrzeuge. Am Rasthof Gruibingen bekam die Polizei Unterstützung 19.02.2024 Ulm: Am Sonntag wurde in Ulm ein 24-Jähriger überfallen Unbekannte Täterschaft trat von hinten an den 24-Jährigen heran und sprühte ihm Pfefferspray in das Gesicht. Danach wurde ihm die Geldbörse aus der hinteren Hosentasche gezogen. Darin befanden sich neben Bargeld auch diverse Karten, wie die Polizei schreibt. Der oder die Täter gingen danach in unbekannte Richtung flüchtig. Im Anschluss verständigte der 24-Jährige die Polizei.