Nach dem Stand der bisherigen Ermittlungen soll der Mann am 8. Februar in der Freiburger Straße in ein Bürogebäude und in einen Container, in dem eine Teststation betrieben wird, eingebrochen sein. Anschließend soll der Tatverdächtige den Container in Brand gesetzt haben.
Darüber hinaus wird dem 38-jährigen Mann vorgeworfen an mehreren Einbrüchen in den frühen Morgenstunden des 9. Februar, wie bereits berichtet, in ein Geschäftsgebäude in der Bleichstraße eingebrochen zu sein, indem er die Tür aufhebelte und sich anschließend in den Verkaufsraum begab, wo er Lebensmittel aus einer Kühltheke entwendete. Weiter liegt dem 38-Jährigen zur Last, am Abend des 9. Februar einen weiteren Einbruch in ein Geschäftsgebäude in der Ehinger Straße begangen und dort ebenfalls ein Feuer gelegt zu haben. Eine rechtzeitige Brandentdeckung konnte einen Vollbrand verhindern, wobei dennoch ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro entstanden ist. Schließlich soll der Mann am 9. Februar in ein unverschlossenes Wohnhaus im Stadtgebiet von Biberach eingedrungen sein und daraus Bargeld und EC-Karten entwendet haben, die er kurze Zeit später auch eingesetzt haben soll.
Der 38-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen. Am Abend konnte er an seiner Wohnanschrift angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige wurde am Mittwoch der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Biberach vorgeführt. Sie ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg die Untersuchungshaft an.
Im Anschluss wurde der 38-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.