Biberach: 50 Prozent der Heimbewohner bis Ende Januar geimpft

Der Landkreis Biberach will bis Ende Januar die Hälfte aller Heimbewohner geimpft haben.




Im Landkreis Biberach gibt es rund 1.600 Bewohner in Alten- und Pflegeheimen. Diese verteilen sich auf 25 Einrichtungen im Landkreis Biberach. Landrat Dr. Heiko Schmid erläutert: „Bis Ende Januar ist geplant, dass die Erstimpfungen in mindestens elf Einrichtungen durchgeführt sind. Das bedeutet, dass bis dahin rund 800 Bewohnerinnen und Bewohner und damit 50 Prozent aller Bewohner in Alten- und Pflegeheimen im Landkreis ihre erste Impfung erhalten haben. Auch in den weiteren Alten- und Pflegeheimen im Landkreis wollen wir schnellstmöglich die Impfung ermöglichen.“

Das DRK Biberach bereitet derzeit in Abstimmung mit dem Landratsamt Biberach ein weiteres mobiles Impfteam unter der Leitung von Christine Schossig und Alexander Schirmer vor. Das mobile Impfteam kann bei zunehmender Verfügbarkeit von Impfdosen zusätzlich mobile Einsatzkapazität einbringen. Darüber hinaus sollen nach den Alten- und Pflegeheimen weitere Einrichtungen mit dem Impfstoff versorgt werden. „Unser gemeinsames Ziel ist es, unsere Senioren so schnell und so umfangreich als möglich durch die Impfung zu schützen. So wird landkreisübergreifend zwischen dem DRK Ulm, DRK Biberach und dem Landratsamt Biberach eng und erfolgreich zusammengearbeitet“, so Christine Schossig.

Um die Rekrutierung und Planung des Medizinischen Fachpersonals für das Kreisimpfzentrum Ummendorf, die mobilen Impfteams sowie die Notfallversorgung im Kreisimpfzentrum sicherzustellen, richtete der DRK-Kreisverband Biberach eine Arbeitsgruppe ein.

Das Kreisimpfzentrum in Ummendorf nimmt ab morgen, den 22. Januar, seinen Betrieb auf. Bereits seit dem 7. Januar 2021 wird im Landkreis Biberach in den Alten- und Pflegeheimen über mobile Impfteams geimpft.

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