Überall fallen im Corona-Jahr die Weihnachtsmärkte aus und überall wird nach anderen Lösungen gesucht: Biberach hat jetzt eine Alternative zum abgesagten Christkindles-Markt.
Der Christkindles-Markt fällt aus. Biberach hat jetzt aber eine andere Lösung gefunden, um es in der Stadt doch noch weihnachtlich werden zu lassen: Dezentral auf dem Viehmarktplatz und im Museumsinnenhof sollen insgesamt bis zu 20 Hütten aufgestellt werden.
Dabei dürfen nur Weihnachtsmarktprodukte angeboten werden, einen Verkauf von Alkohol oder Essen wird es nicht geben. Also kein Glühwein und keine Schupfnudeln. Dafür gibt es aber abgepackte Lebensmittel, wie Plätzchen oder Lebkuchen. Auch die Christkindles-Poststelle wird aufgebaut. Von Samstag, den 28. November, bis Sonntag, den 13. Dezember soll der Adventsmarkt immer von 11 bis 18 Uhr geöffnet sein.
Es gelten die AHA Regeln. Damit setzt die Stadt Biberach, wie schon rund ums diesjährige „Schütza dahoim“, auf die Eigenverantwortung und die Vernunft ihrer Bürger*innen. Auf dem Biberacher Marktplatz wird in diesem Jahr übrigens „nur“ ein Weihnachtsbaum und eine Krippe ohne Tiere stehen.
Der Gemeinderat hat den Adventmarkt mehrheitlich beschlossen. Ob das Ganze so auch stattfinden kann, wird die Entwicklung der Pandemie noch zeigen, so Biberachs Pressesprecherin auf DONAU 3 FM Nachfrage.