Biberach erlaubt bis zu 50 Menschen bei Beerdigungen

Das Kultusministerium hat am 3. Mai eine neue Verordnung zu infektionsschützenden Maßnahmen bei Gottesdiensten sowie Bestattungen erlassen. Sie enthält Regelungen zum Mindestabstand, zu einem geforderten Infektionsschutzkonzept, zur Desinfektion und zur Vermeidung von Körperkontakten.

In Kirchen, Moscheen und Synagogen sind Gottesdienste erlaubt, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern von Person zu Person eingehalten ist (die Vorgabe gilt nicht für Personen, die in häuslicher Gemeinschaft leben). Außerdem müssen alle Gegenstände und Flächen, die berührt werden, vor und nach jeder Veranstaltung desinfiziert werden. Und für alle Teilnehmenden muss es möglich sein, die Hände zu desinfizieren. Körperkontakte und die Verwendung von Gegenständen, die von mehreren Personen genutzt werden, sind so weit wie möglich zu vermeiden. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen. Religiöse Veranstaltungen und Ansammlungen unter freiem Himmel sind erlaubt. Dabei soll die Gesamtzahl von 100 Teilnehmenden nicht überschritten werden.

Bei Bestattungen, Urnenbeisetzungen und Totengebeten unter freiem Himmel sind höchstens 50 Personen zulässig. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, sollte die Anzahl, wenn möglich, auf den engsten Kreis begrenzt werden. Bestatter und weitere Mitarbeiter sind dabei nicht mitzuzählen, sofern sie mit der Trauergemeinde nicht in unmittelbaren Kontakt kommen. Das Tragen einer Mund-Nasen- Bedeckung wird empfohlen. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern von Person zu Person einzuhalten.

Rituelle Totenwaschungen sind zulässig, soweit sie in den dafür vorgesehenen Einrichtungen unter Wahrung der maßgeblichen Schutzmaßnahmen vorgenommen werden. Weitere Personen dürfen daran nicht teilnehmen.

Das könnte Dich auch interessieren

22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548 18.04.2024 Nach Protesten in Biberach noch kein Verfahren abgeschlossen Mehr als zwei Monate nach den gewaltsamen Ausschreitungen am politischen Aschermittwoch der Grünen in Biberach an der Riß hat die Staatsanwaltschaft Ravensburg noch kein Verfahren abgeschlossen. Wie eine Sprecherin am Donnerstag erklärte, wurden inzwischen 111 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 58 Verdächtige ermittelt. Die Vorwürfe reichen der Sprecherin zufolge von Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte über Nötigung bis hin 16.04.2024 Blackout im Alb-Donau-Kreis und Kreis Biberach Zahlreiche Haushalte waren betroffen. Gegen 11.00 Uhr ging in Illerkirchberg und den Gemeinden das Licht aus. Rund eineinhalb Stunden später seien alle Haushalte wieder am Netz gewesen, sagte der Versorger Netze BW gegenüber DONAU 3 FM. Betroffen waren laut der Netze BW-Störungsseite Teile dieser Gemeinden: Schnürpflingen Hüttisheim Staig Illerkirchberg Achstetten Laupheim Ehingen Oberdischingen Grund für 08.04.2024 Biberach: Kreissparkasse behauptet sich gut am Markt „2023 war ein herausforderndes Jahr“, sagt Martin Bücher, der Vorstands-Vorsitzende der Kreissparkasse Biberach. Bei der Vorstellung der Geschäftszahlen fürs vergangene Jahr zeigte sich Bücher am Montag in Biberach insgesamt zufrieden. Die Kunden hielten ihr Geld zusammen und legten es gezielt an. Entsprechend ging auch die Zahl der Beratungen nach oben. Deshalb wird auch an allen