Biberachs neues Wahrzeichen: die „Fontana di Schadi“

Biberach hat ein neues Wahrzeichen: das Fontänenfeld am Schadenhof ist jetzt eingeweiht worden. Biberachs OB nennt es augenzwinkernd die „Fontana di Schadi“.

Zeitlich perfekt: Pünktlich mit der heutigen Öffnung des Biberacher Einzelhandels ist das Fontänenfeld am Schadenhof eingeweiht worden! Oberbürgermeister Norbert Zeidler nennt es scherzhaft „Fontana di Schadi“, bezieht sich damit auf den Trevi-Brunnen in Rom, und erhebt das Wasserfeld zum neuen Wahrzeichen der Stadt an der Riss, und zum Glücksbringer.

„Fontana di Schadi“

Bis zu zwei Meter hohe Fontänen

Das neue Fontänenfeld hat ein Maß von ca. 5 x 8 Metern, besteht aus neun einzeln angesteuerten Düsen mit Beleuchtung. Die Fontanen können bis zu zwei Meter hoch werden. Das Reutlinger Landschaftsarchitektenbüro Lintig und Sengewald hat es entworfen. Die Technik stammt von Aqua activ aus Detmold. Die Firma Grüner und Mühlschlegel aus Biberach hat den Brunnen in rund zwei Monaten gebaut.

Hoher technischer und baulicher Aufwand

Dafür wurde ein unterirdisches Bauwerk geschaffen, das in zwei Kammern unterteilt eine Zisterne und einen Technikraum mit neun Umwälzpumpen beherbergt. Mit verbaut sind eine Filteranlage, ein Be- und Entlüftung, eine Dosieranlage für die Wasseraufbereitung und ein Steuer- und Schaltschrank. Dazu kommt noch ein Windmesser, der auf die Höhe der Fontänen einwirkt. Das Wasser läuft damit im Kreislauf aus der Zisterne über eine Reinigungsanlage zu den Düsen hinaus und über eine Schlitzrinne am Rand des Feldes wieder hinein. Verdunstetes Wasser wird über einen Frischwasserzulauf nachgefüllt, überschüssiges fließt in die Kanalisation ab, zum Beispiel bei Regen.

Die Gesamtbaukosten liegen bei rund 290.000 Euro. Die Stadt Biberach ist für die Unterhaltung und Überwachung des neuen Fontänenfelds am Schadenhof, der „Fontana di Schadi“, verantwortlich.

Jetzt fehlt nur noch das gute Wetter

„Eine weitere Attraktion in unserer schönen Innenstadt! Klein.Stark.Cool. - in diesem Zusammenhang hoffe ich wirklich auf besser Wetter!“, so abschließend Oberbürgermeister Norbert Zeidler.

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