Die neue Geschäftsführung der Oberschwabenklinik

OSK

Die Oberschwabenklinik hat eine neue Geschäftsleitung, die sich aus erfahrenen Krankenhausmanagern zusammensetzt.

Franz Huber ist der neue Geschäftsführer, Prof. Dr. Oliver Rentzsch der neue ärztliche Direktor und Direktor für kaufmännische Angelegenheiten und die Infrastruktur ist ab sofort Ulrich Hornstein. Das ist das erfahrene Leitungstrio, welches bis Ende 2023 die Geschäftsleitung der Oberschwabenklinik (OSK) übernimmt. Das hat der AUfsichtsrat so bestimmt. Außerdem soll es noch eine Direktion für Pflege und Prozesse geben, diese Position wird aber wohl intern besetzt.

„Das ausgewählte Team besteht aus Persönlichkeiten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Krankenhauswesen und nimmt wie angekündigt als Interimsmanagement ab sofort das Ruder in der OSK in die Hand“, sagt Landrat Harald Sievers, der Vorsitzende des Aufsichtsrates.

„Grundlage des gemeinsamen Arbeitens gerade im Krankenhaus ist Vertrauen“, betont der neue Geschäftsführer Franz Huber. „Für uns steht ganz oben auf der Agenda, in der OSK wieder eine Kultur des Vertrauens zu schaffen. Wir haben uns als Team beworben, wir kennen uns alle gut und wir stehen sowohl gegenüber den Beschäftigten als auch gegenüber unseren Patienten und Zuweisern für Verlässlichkeit und wertschätzende Kommunikation“, unterstreicht Huber.

Der 52-Jährige kann auf über 16 Jahre la Geschäftsführung von Krankenhäusern zurückblicken. Er stand mit an der Spitze des Klinikverbundes Allgäu, war Vorstand der Kliniken im Landkreis Unterallgäu und zuvor Vorstand der Kliniken im Landkreis Rosenheim. Er kennt aus diesen Tätigkeiten die Gesundheitslandschaft in Süddeutschland sehr genau.

Der neue Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Oliver Rentzsch verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Klinikmanagement. Der 57-Jährige war unter anderem in leitender Position beim Landesbetrieb Krankenhäuser (LBK) in Hamburg, dem größten kommunalen Klinikunternehmen in Deutschland, tätig. Prof. Rentzsch ist Arzt, Physiker und Hochschullehrer. Für die OSK war er schon mehrfach als Berater tätig.

„Ich habe die gesamte OSK als tief in seiner Region verwurzeltes Unternehmen kennen und schätzen gelernt. Besonderen Respekt zolle ich der hohen Kompetenz und Leistung der Mitarbeiter/-innen an allen Standorten.  Gemeinsam werden wir auch zukünftig ein medizinisch hervorragend aufgestelltes St. Elisabethen-Klinikum als Leuchtturm der Gesundheitsversorgung zwischen Bodensee und Ulm, eine zukunftsfähige und überregional sichtbare Klinik in Wangen und das angestrebte neue Versorgungsangebot in Bad Waldsee erreichen können. Davon bin ich überzeugt“, sagt Prof. Rentzsch.

Auch der neue kaufmännische Direktor, Ulrich Hornstein, hat jahrzehntelange Führungserfahrung in Krankenhäusern. Er war Geschäftsführer von Krankenhäusern im Landkreis Mühldorf, bei der Rotenburg/Fulda GmbH sowie bei den Rhön-Kliniken und hat unter anderem über die HC&S auch Erfahrungen als Interims-Geschäftsführer gesammelt. „Eine Wirtschaftsplanung im Zeichen der Folgen einer unverändert grassierenden Corona-Pandemie und galoppierender Energiepreise ist eine besondere Herausforderung, der wir uns gemeinsam sofort stellen werden“, sagt Hornstein.

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