Fast 500 Kilo Kokain geschmuggelt - Mehrere Jahre Haft

Wegen Beihilfe zum Schmuggel von fast 500 Kilo Kokain sind sechs Männer am Montag zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.




Das Landgericht Memmingen sah es als erwiesen an, dass die Gruppe die in Bananenkisten transportierten Drogen aus der Reifekammer eines Obsthandels in Neu-Ulm bergen und an Hintermänner einer organisierten Bande liefern sollte. Wir berichteten,

Vier der Angeklagten wurden zu sechs Jahren Haft, zwei zu sieben Jahren verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (Az. 221 Js 23819/19)

Ein Spezialeinsatzkommando hatte die sechs Männer im Dezember 2019 festgenommen, kurz nachdem fünf von ihnen in die Reifekammer eingebrochen waren. Ein weiterer Mittäter konnte flüchten. Die Angeklagten hatten vor Gericht zwar ihre Tatbeteiligung gestanden. Von wem das Kokain kam und an wen es verkauft werden sollte, blieb aber unklar.

Das könnte Dich auch interessieren

07.01.2025 Prozessauftakt gegen mutmaßlichen Telefonbetrüger in Memmingen Am Dienstag hat am Landgericht Memmingen der Prozess gegen einen 25-Jährigen begonnen. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied einer Bande von Telefonbetrügern gewesen zu sein, die sich als Polizisten ausgaben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten banden- und gewerbsmäßigen Betrug sowie Amtsanmaßung vor. Organisatorische Rolle in der Bande Der 25-Jährige soll laut Gerichtssprecher organisatorische Aufgaben innerhalb der europaweit 10.04.2025 Weißenhorn: Bewährungsstrafe nach versuchtem Tankstellen-Raub Der 43-jährige G. hat im Februar 2024 eine Tankstelle in Weißenhorn überfallen, aber kein Geld bekommen. Die überfallene Kassiererin leidet noch heute unter der Tat. Vor dem Landgericht Memmingen wurde er deswegen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ein bedrückender Auftritt im Gerichtssaal Die Handschellen an einem Bauchgurt gefesselt, wird der Angeklagte in den Gerichtssaal geführt. Seit 14.03.2025 Memmingen: Angehörige behindern Gefangenentransport Vor dem Landgericht in Memmingen haben Verwandte eines Angeklagten einen Gefangenentransport behindert. Wie die Polizei berichtete, hatten etwa 20 Menschen verhindert, dass das Transportfahrzeug der Justiz das Gericht verlassen konnte. Die Angehörigen hatten sich vor dem Gebäude versammelt, um ihre Solidarität mit dem Angeklagten zu zeigen. Laut eines Gerichtssprechers handelte es sich um einen beschuldigten 11.04.2025 Ulm/Neu-Ulm: Neuer Wohnmarktbericht 2025 ist da