Fast 500 Kilo Kokain geschmuggelt - Mehrere Jahre Haft

Wegen Beihilfe zum Schmuggel von fast 500 Kilo Kokain sind sechs Männer am Montag zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.




Das Landgericht Memmingen sah es als erwiesen an, dass die Gruppe die in Bananenkisten transportierten Drogen aus der Reifekammer eines Obsthandels in Neu-Ulm bergen und an Hintermänner einer organisierten Bande liefern sollte. Wir berichteten,

Vier der Angeklagten wurden zu sechs Jahren Haft, zwei zu sieben Jahren verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (Az. 221 Js 23819/19)

Ein Spezialeinsatzkommando hatte die sechs Männer im Dezember 2019 festgenommen, kurz nachdem fünf von ihnen in die Reifekammer eingebrochen waren. Ein weiterer Mittäter konnte flüchten. Die Angeklagten hatten vor Gericht zwar ihre Tatbeteiligung gestanden. Von wem das Kokain kam und an wen es verkauft werden sollte, blieb aber unklar.

Das könnte Dich auch interessieren

08.11.2023 Kiloweise Drogen an Neu-Ulmer Mietlager geschickt Dafür kommen ein Mann und eine Frau aus Köln bald vor das Landgericht Memmingen, schreibt die NUZ. Demnach sollen sich die Taten im Zeitraum zwischen Juli vergangenes und Februar dieses Jahres ereignet haben. Mal seien es sieben Kilogramm Drogen gewesen, ein anderes Mal 21 und dann nochmal zehn und nochmal zehn, wie es heißt. Auf 11.04.2024 Doppelmord an Ehepaar in Altenstadt - Sohn räumt Tötung ein In einer am Donnerstag durch seinen Verteidiger verlesenen Erklärung erläuterte der Mann laut Gerichtsmitteilung, es sei zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf der Vater und dessen Partnerin getötet worden seien. Seine Frau habe vor dem Haus gewartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten und seiner Ehefrau vor, den im Nachbarhaus wohnenden Vater und dessen Partnerin 23.04.2024 Plädoyer der Staatsanwaltschaft im Doppelmord-Prozess vertagt Grund dafür ist laut eines Gerichtssprechers, dass die Tochter der Getöteten beantragte, auch zivilrechtliche Maßnahmen in dem Strafverfahren zu behandeln. Dieser Antrag werde nun geprüft. Im Strafrecht ermöglicht das sogenannte Adhäsionsverfahren, dass Opfer von Verbrechen beziehungsweise ihre Hinterbliebenen ihre Schmerzensgeld- oder Schadenersatzansprüche bereits in den Strafprozessen regeln lassen. Die Regelung soll den Geschädigten unter anderem 22.01.2024 Prozess wegen Doppelmordes an Ehepaar beginnt Einem Ehepaar wird vorgeworfen, gemeinschaftlich den in Altenstadt (Kreis Neu-Ulm) im Nachbarhaus wohnenden Vater des Tatverdächtigen und dessen Partnerin umgebracht zu haben. Der zum Zeitpunkt der Anklageerhebung 38-Jährige und die 33-Jährige sollen die 55-Jährige erstochen und den 70-Jährigen erstickt haben. Anschließend sollen sie versucht haben, die Gewalttat als sogenannten erweiterten Suizid zu tarnen. Die Kripo