Grüne gegen achtspurige Adenauerbrücke

Die Grünen-Fraktionen in Ulm und Neu-Ulm sprechen sich gegen den geplanten achtspurigen Ausbau der Adenauerbrücke aus. 




Die Grünen auf beiden Seiten der Donau sind sich einig: sechs Spuren reichen völlig. Acht Spuren wären überdimensioniert und würden zu viel Natur fressen. Etliche Bäume in den Ehinger Anlagen müssten gefällt werden, das würde die ohnehin knappen Naherholungsmöglichkeiten in der Innenstadt weiter reduzieren, sagen die Grünen.

Die beiden Stadtverwaltungen und die IHKs in Ulm und Augsburg sehen das anders. Sie sind für den achtspurigen Ausbau. Nur so könne der Verkehr mit täglich rund 100.000 Fahrzeugen gemeistert werden. Die Adenauerbrücke verbindet die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm. Sie ist marode und soll bis 2030 durch einen Neubau ersetzt werden.

Das könnte Dich auch interessieren

12.07.2025 Neu-Ulm: Kreistag gibt grünes Licht für Neubau des Lessing-Gymnasiums Mit zehn Gegenstimmen wurde die Entwurfsplanung genehmigt. Vorgestellt wurde sie von Schaudt Architekten aus Konstanz sowie den Landschaftsarchitekten Schuler und Winz aus Balingen. Landrätin Eva Treu betonte: „Das ist eine wichtige zukunftsweisende Entscheidung für unseren Landkreis und unseren Bildungsstandort.“ Startschuss für modernes Schulkonzept Auch Schulleiter Dr. Martin Bader zeigte sich erleichtert: „Nach dieser langen Zeit 18.03.2025 IHK Ulm fordert wirtschaftsfreundliche Lösung für B30-Brückenbau bei Hochdorf Die ursprünglich geplante B30-Vollsperrung mit Umleitung über angrenzende Gemeinden würde laut IHK Ulm einen volkswirtschaftlichen Schaden von mindestens 15 Millionen Euro verursachen, insbesondere durch Zeitverluste im Schwerlastverkehr. Zudem drohen Engstellen und erhöhte Umweltbelastungen. Die Kammer plädiert daher für eine Variante mit geringerer wirtschaftlicher Belastung, die schon mehrfach vorgeschlagen wurde. Am Freitag um 15 Uhr soll 22.10.2025 Teva verlängert Namensrechte: ratiopharm arena bleibt fester Begriff in der Region Die ratiopharm arena in Neu-Ulm wird auch in den kommenden Jahren unter ihrem bekannten Namen auftreten. Das Pharmaunternehmen Teva hat die Namensrechte für die multifunktionale Veranstaltungshalle um weitere fünf Jahre verlängert. Damit bleibt die Arena mindestens bis Ende 2031 ein zentraler Bestandteil der regionalen Eventlandschaft. Die Partnerschaft zwischen ratiopharm und der ratiopharm arena besteht bereits 18.10.2025 Ulm: Stadt feiert 75 Jahre Industriegebiet Donautal Seit seiner Erschließung im Jahr 1950 hat sich der Standort zu einem der wichtigsten industriellen Zentren im Süden Deutschlands entwickelt. Heute arbeiten dort rund 20.000 Menschen in 200 Betrieben auf 345 Hektar Fläche. Oberbürgermeister Martin Ansbacher bezeichnete das Donautal als „ein eindrucksvolles Stück Stadtgeschichte“ und lobte den Standort als Symbol für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Zusammenhalt.