Im Vorfeld der Bundestagswahl konkretisiert die Handwerkskammer Ulm ihre Forderungen an die Politik. Präsidentin Katja Maier mahnt, dass steigende Kosten nicht nur Handwerksbetriebe belasten, sondern auch Verbraucher treffen. Um die Wettbewerbsfähigkeit des regionalen Handwerks zwischen Ostalb und Bodensee zu sichern, fordert die Kammer eine deutliche Kostenentlastung sowie eine Sozialabgabenbremse.
„Bürokratieabbau allein reicht nicht aus“, so Maier. Sie betont, dass praxistaugliche Reformen notwendig seien, um Betriebe zu entlasten und die Basis für eine starke Wirtschaft zu schaffen.