Heißluftballon-Pilot aus Neu-Ulm stirbt bei Absturz

Beim Absturz eines Heißluftballons in Rheinland-Pfalz ist der Ballonführer ums Leben gekommen. Der 35-Jährige stammt aus Neu-Ulm.




Der Mann habe jedoch inzwischen im rheinland-pfälzischen Hunsrück gelebt, teilte die Polizei am Montag mit. Die verletzten sechs Passagiere kommen den Angaben zufolge aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Bei den Passagieren handelt es sich demnach um drei Paare im Alter von 42 bis 69 Jahren.

Zwei Paare wohnen nach Angaben eines Polizeisprechers ebenfalls im Hunsrück, das dritte lebt im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Zwei der Passagiere wurden schwer verletzt. Alle sechs Passagiere kamen nach Angaben des Sprechers in Krankenhäuser in Boppard, Koblenz und Mainz (Rheinland-Pfalz).

Das Unglück

Der Ballon war ersten Ermittlungen zufolge am Sonntagabend bei dem Dorf Urbar rund 45 Kilometer südlich von Koblenz beim Landeanflug von einem Windstoß erfasst worden. Der Korb sei mehrfach auf einem Acker aufgeschlagen, vier Insassen seien herausgeschleudert worden.

Der Ballon sei den steilen Berg hinab in Richtung Rhein gerutscht und habe sich in unwegsamem Gelände in Bäumen verfangen. Dort wurden die restlichen drei Insassen gefunden. Der Ballonführer war tot. Der Unfallort ist nicht weit vom weltberühmten Loreley-Felsen entfernt.

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