Hochwasser: Stadtverwaltung sucht den Austausch mit Betroffenen

Im Juni haben extreme Regenfälle zu Überschwemmungen in einigen Wohnquartieren in Biberach geführt. Vertreter der Bauverwaltung informieren sich in den nächsten Tagen in den am meisten betroffenen Wohnquartieren der Kernstadt und suchen den Austausch mit den Betroffenen, um ergänzend zu den Berichten der Feuerwehr einen Überblick über das Schadensbild zu erhalten und mögliche Schutzmaßnahmen erarbeiten zu können.




Neben den besonders betroffenen Ortsteilen Rißegg, Rindenmoos und Mettenberg waren auch die Wohnquartiere Bachlangen Ebene, Röhrenöschle und Bereiche an der Waldseer Straße besonders betroffen. Neben überfluteten Kellern und Erdgeschossflächen kam es auch zu erheblichen Schäden an öffentlichen Gebäuden, Wegen, Straßen und Gewässern. Seit diesen Ereignissen sind das städtische Baubetriebsamt und das Tiefbauamt damit beschäftigt, erste Sicherungs- und Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen. Nun sollen die Ereignisse analysiert werden, um auf dieser Basis mögliche Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Überblick sehr wichtig

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist ein Überblick über das Schadensbild in Ergänzung zu den Berichten der Feuerwehr sehr wichtig. Hierzu kommen die Mitarbeiter vor Ort in die einzelnen Wohnquartieren. Das Baudezernat wird sich jeweils von 17.30 bis 19 Uhr vor Ort aufhalten und lädt hierzu die Betroffenen ein.

„Es wäre für uns eine große Hilfe, wenn einige der betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Zeit fänden, die Vertreter des Baudezernates bei diesen Rundgängen zu begleiten und von eigenen Erfahrungen zu berichten“, erklärt Baubürgermeister Christian Kuhlmann. Entsprechende Einladungsschreiben habe man in den genannten Gebieten per Briefkasten verteilt. In den betroffenen Ortsteilen fanden mit den Ortsvorstehern bereits Begehungen statt.

Infoveranstaltung im Herbst

Die Berichte werde man sammeln und auswerten. Im Herbst werde dann zu einer weiteren Informationsveranstaltung eingeladen, bei der eine Analyse der Ergebnisse und mögliche Schutzmaßnahmen erläutert würden.

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