Homeoffice und medizinische Masken: Lockdown-Verlängerung bis 14. Februar

Jetzt ist es offiziell: Der Lockdown soll verlängert und verschärft werden. Für den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ist es eine „Vorsorgeaktion“, denn man müsse erst beobachten, wie sich die neuen Virusvariationen verhalten. In Bayern wird sich nahezu nichts verändern.




„Das, was wir noch einmal den Menschen zumuten müssen, ist hart“, betonte Kanzlerin Merkel nach den Beratungen mit den Ländern. Die vor allem in Großbritannien und Irland aufgetauchte Mutation des SARS-CoV-2-Virus sei eine „ernsthafte Gefahr“ für „all unsere Bemühungen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen“, so Merkel. Auch in Deutschland wurde das mutierte Virus bereits nachgewiesen.

Schon vor der Bund-Länder-Konferenz hat sich abgezeichnet, dass es zu verschärften Maßnahmen kommen wird. Der bisherige Lockdown war bis zum 31. Januar geplant. Jetzt soll er nochmal um zwei Wochen verlängert werden. Damit gehen bis zum 14. Februar verschärfte Maßnahmen einher. Alle bisherigen Beschränkungen bleiben. Das bedeutet auch, dass alle geschlossenen Einrichtungen auch weiter geschlossen bleiben. Die Überbrückungshilfen sollen verbessert werden.

Ein großes und umstrittenes Thema war erneut die Schul- und Kitapolitik. Laut Merkel soll die Präsenzpflicht in Schulen bis zum 14. Februar aufgehoben werden. Kitas sollen geschlossen bleiben. Kretschmann strebt, anders als die Bundeskanzlerin, eine vorsichtige Öffnung zum 1. Februar in Baden-Württemberg an. Dazu soll jetzt ein Konzept erstellt werden. Schon seit Montag gilt in Bayern die FFP2-Maskenpflicht. Jetzt wurde bundesweit das Tragen einer FFp2-Maske oder einer medizinischen Maske angeordnet.

Aktueller Bund-Länder-Beschluss:

 

Das könnte Dich auch interessieren

05.02.2025 Autos mit Bauschaum demoliert: Vier Verdächtige im Visier Die Staatsanwaltschaft in Ulm hat vier Tatverdächtige im Visier, denen eine Serie von Attacken auf Autos mit Bauschaum zur Last gelegt wird. Es handle sich um insgesamt 123 Sachbeschädigungen. Tatorte seien Blaubeuren, Langenau, Ulm, Blaustein, Beimerstetten und Neu-Ulm. Die vier Männer sind 17, 18, 20 und 29 Jahre alt. Ihren Ausweispapieren nach stammen sie aus 19.08.2025 E-Zigaretten sollen an bayerischen Schulen verboten werden Die CSU-Fraktion im bayerischen Landtag plant eine Verschärfung der Nichtraucherschutzgesetze, indem E-Zigaretten und Shishas dem Tabakrauchen gleichgestellt werden sollen. Derzeit unterliegen elektronische Rauchgeräte nicht den strengen Reglungen, die den Tabakverbrauch in öffentlichen Räumen wie Schulen, Krankenhäusern oder Gaststätten verbieten. Grauzonen sollen beseitigt werden  Eine Gesetzesänderung soll das untersagen. Von Seiten der Grünen im Landtag gibt 26.05.2025 Hochwasser in Süddeutschland jährt sich - Ein Rückblick Ende Mai und Anfang Juni vergangenen Jahres wurden vor allem Baden-Württemberg und Bayern nach starken Regenfällen von einer verheerenden Flut getroffen. Der Katastrophenfall wurde in vielen Gebieten ausgerufen, zahlreiche Menschen klagen noch heute über die Folgen der Fluten. Vermutliches Todesopfer im Landkreis Günzburg In Bayern kamen vier Menschen bei den Überflutungen ums Leben, mit einem 27.03.2025 Durchdrehende Autoreifen lösen Feueralarm in Tunnel aus Autofahrer haben in einem Tunnel an der Grenze von Bayern und Baden-Württemberg einen Feueralarm ausgelöst, indem sie Reifen haben durchdrehen lassen. Zuvor war die Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen zum örtlichen Felderhaldetunnel in Isny im Allgäu ausgerückt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Doch als die Einsatzkräfte ankamen, entdeckten sie kein Rauch oder Feuer. Erst später wurde klar,