Impf-Betrüger nutzen Coronapandemie

Verstärkt nutzen Trickbetrüger in der aktuellen Zeit die Corona-Pandemie für ihre skrupellosen Betrugsmaschen, um sich auf Kosten ihrer Mitmenschen zu bereichern. Opfer dieser perfiden Betrügereien sind dabei meist ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.




Selbst die Corona-Pandemie wird durch die perfiden Täter für ihre Betrugsmaschen benutzt – und dabei sind sie sehr einfallsreich. So werden oftmals gezielt die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Modalitäten der Impfstoffvergabe ausgenutzt, um die Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Von den Tätern wird beispielsweise die Möglichkeit der schnelleren Impfterminvergabe vorgegaukelt und im Gegenzug eine „Vorabgebühr“ erhoben. Auch bei sogenannten „Haustürgeschäften“ wird den Opfern angeblicher Impfstoff angeboten. Zudem geben sich professionelle Betrügerbanden fälschlicherweise als mobile Impfteams oder Mitarbeiter von Pharmakonzernen aus.

Hinweis der Polizei: Impfteams sind derzeit nur in Pflege- und Altenheimen unterwegs. Alle anderen Bürger bekommen Termine über die Hotline 116 117 oder über die Internetseite „www.impfterminservice.de„. Impfungen finden aktuell ausschließlich in den zentralen Impfzentren (ZIZ) oder den regionalen Kreisimpfzentren (KIZ) statt.

Bei verdächtigen Anrufen soll das Gespräch sofort beendet werden. An der Haustür ergeht der Hinweis, auf keinen Fall fremde Personen in die Wohnung oder das Haus zu lassen. Bei Verdacht, bitte verständigen Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110!

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