Das Angebot gibt es schon seit fünf Jahren, jetzt soll es bekannter werden: Die vertrauliche Untersuchung an der Uniklinik Ulm.
Hier können sich vergewaltigte oder misshandelte Frauen untersuchen und die Spuren ohne Polizei sichern lassen. Diana Bayer vom Ulmer Frauenbüro erklärt, dass mit der vertraulichen Untersuchung die Entscheidungsgewalt wieder bei den Frauen liegen würde. Sie könnten selbst entscheiden, wie sie weiter vorgehen wollten und in Ruhe überlegen. Obwohl es diese Möglichkeit schon seit Jahren gibt, wird sie nur etwa ein Mal im Monat genutzt. Das soll sich mit der Info-Kampagne ändern.
Sie beginnt am Montag mit Plakaten und Flyern. Arztpraxen, soziale Einrichtungen oder ähnliches können Plakat und Flyer auch Dauerhaft bekommen. Kontakt zum Frauenbüro: 0731 161-1061.
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