Im Antihelden Film „Suicide Squad“ hatte Harley Quinn schon einen unglaublichen Auftritt als die Freundin vom Joker. Jetzt bekommt sie einen eigenen Film und dieses Mal mit weiblicher Verstärkung. DONAU 3 FM Kinoreporterin Miriam Vukovic hat sich den Streifen für euch angeschaut.
Die Geschichte fängt an mit Harleys Trennung vom Joker und ihrem Versuch ein neues Leben anzufangen. Doch sie hat sich in Gotham einige Feinde gemacht, darunter auch Superschurke Black Mask. Ohne den Schutz des Jokers will sich jetzt die halbe Stadt an ihr rächen. Nach und nach kommen fünf Frauen zusammen, um Black Mask zu besiegen, weil sie alle eine Rechnung mit ihm offen haben.
Der Film bedient sich anfangs sehr vieler Klischees: Harley schneidet sich die Haare ab, betrinkt sich und versucht irgendwie über den Joker hinwegzukommen. Auch die Nebencharaktere und ihre Geschichten werden nur angeschnitten. Das war auch schon bei Suicide Squad das Problem, offenbar hat Comicriese DC immer noch nicht daraus gelernt.
Trotzdem war der Film einfach klasse, in jeder Szene lief passende Musik. Er war sehr actionreich, aber nicht zu brutal. Zwar etwas durcheinander in der Erzählung, aber das hat Harley Quinns Wahnsinn nur noch mehr hervorgehoben.
Fazit: Der Film ist trotz seiner Schwächen sympathisch und es macht einfach Spaß den Powerfrauen dabei zuzuschauen, wie sie ihre Feinde pulverisieren.
Foto/ Video : Warner Bros.
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