Landkreis Biberach will gegen volle Schulbusse vorgehen

Einige Schüler und Eltern haben sich beim Landkreis Biberach schon über volle Schulbusse beschwert. Das Landratsamt Biberach will nun prüfen, ob Verstärkerbusse eingesetzt werden müssen. 




Beim Landratsamt in Biberach seien schon mehrfach Beschwerden über zu volle Schulbusse eingegangen. Das sagte ein Sprecher auf DONAU 3 FM-Anfrage. Viele seien verunsichert, da dadurch ein erhöhtes Infektionsrisiko enstehe. Deshalb haben sich die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen des Landkreises in einer Telefonkonferenz zusammengeschaltet, um über das Thema zu sprechen.

Derzeit laufe ein Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg, um sogenannte Verstärkerbusse einzusetzen. Dieses Förderprogramm geht bis zu den Herbstferien. Das Land zahlt 80 Prozent, den Rest muss der Kreis als Schulwegkostenträger übernehmen. Die Voraussetzung für die Förderung: Die Busse müssen mindestens mit 100% der Sitzplätze und 40% der Stehplätze ausgelastet sein. Derzeit laufe eine Anfrage bei den Busunternehmen, wie voll die Busse tatsächlich sind. Falls dieses vom Land gegebene Kriterium zutrifft, würden Verstärkerbusse eingesetzt. Mit einem Ergebnis rechnet der Landkreis bis zum Ende der übernächsten Woche.

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