Mahnwache gegen Rassismus in Ulm

Heute um 18 Uhr wurde, zeitgleich mit seiner Beerdigung in den USA, am Münsterplatz dem getöteten Afroamerikaner George Floyd gedacht.

Floyd war am 25. Mai durch einen gewaltsamen Polizeieinsatz getötet worden. Ein Polizist kniete sich acht Minuten und 46 Sekunden auf seinen Hals. Floyd klagte dabei immer wieder darüber, keine Luft mehr zu bekommen. Er verstarb noch am selben Abend.

Der Vorfall löste in den USA und weltweit eine Welle von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. In den letzten Jahren wurden viele Afroamerikaner Opfer von Polizeigewalt in den Vereinigten Staaten.

Organisiert wurde die Manhnwache am Münsterplatz vom „Ulmer Netz für eine andere Welt“.

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2025 B 10-Sperrung in Ulm: Wallstraßenbrücke wird scheibchenweise abgetragen Die Stadt Ulm und die Firma Max Wild haben nun die Planungen zum Rückbau vorgestellt. Eine Brücke mit 28 000 Tonnen Gewicht wird auseinandergeschnitten und recycelt. Die auffälligsten Arbeiten starten im Februar. Baubürgermeister Tim von Winning betonte die Komplexität des Vorhabens. „Man muss sich mit dem Abbruch mindestens genauso beschäftigen wie mit dem Neubau“, sagte 21.11.2025 Ulm: SWU nehmen große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage in Betrieb Zu den Gästen zählte neben der SWU-Geschäftsführung auch Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher sowie Martin Sommer, der Geschäftsführer der Energiewerk GmbH. Die Anlage liefert klimafreundlichen Strom für 1.700 Haushalte und spart jährlich 3.200 Tonnen CO₂ ein. Das Projekt umfasst eine Fläche von rund 5 Hektar. Mit einer Leistung von 5,6 MWp leistet es einen wichtigen Beitrag 22.10.2025 Ulmer Zelt: zwei neue Gesichter fürs Zeltfestival in der Friedrichsau Hinter dem Ulmer Zelt stehen viele Menschen, die mit Herz und Engagement anpacken – auf, vor und hinter der Bühne. Neben den zahlreichen Ehrenamtlichen, die Jahr für Jahr das Fundament des Festivals bilden, bringen nun zwei neue Hauptamtliche frischen Wind ins Team: Anne Mann, studierte Kulturwissenschaftlerin und zuletzt beim Deutschen Musikfest tätig, verstärkt ab sofort die Bereiche 18.10.2025 Ulm: Stadt feiert 75 Jahre Industriegebiet Donautal Seit seiner Erschließung im Jahr 1950 hat sich der Standort zu einem der wichtigsten industriellen Zentren im Süden Deutschlands entwickelt. Heute arbeiten dort rund 20.000 Menschen in 200 Betrieben auf 345 Hektar Fläche. Oberbürgermeister Martin Ansbacher bezeichnete das Donautal als „ein eindrucksvolles Stück Stadtgeschichte“ und lobte den Standort als Symbol für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Zusammenhalt.