Mann soll Ex-Frau heimtückisch umgebracht haben

Hat er seine Ex-Frau heimtückisch umgebracht? Nun steht fest, wann der Prozess um diese Tat startet.

Ein 39-Jähriger aus Senden muss sich dafür ab dem 05. Januar 2022 vor dem Landgericht Memmingen verantworten.

Dem Mann wird vorgeworfen, in der Nacht vom 27. auf den 28.03.2021 seine Ex-Frau in dem von beiden bewohnten Wohnhaus in Senden erstickt zu haben. Das Opfer lag zur Tatzeit im Schlafzimmer im Bett. Der Angeklagte soll ihr dorthin gefolgt sein und ihr mit der Hand und der Bettdecke so lange Mund und Nase zugedrückt haben, bis sie erstickt ist.

Selbstmord vorgetäuscht?

Anschließend soll er einen Schnürsenkel um ihren Hals gelegt haben, um so einen Selbstmord vorzutäuschen.

Dem Angeklagten, der sich seit der Tat in Untersuchungshaft befindet und der die Vorwürfe bestreitet, wird deswegen ein Mord zur Last gelegt. Das Gesetz sieht hierfür eine lebenslange Freiheitsstrafe vor. Für das Verfahren sind im Moment Fortsetzungstermine am 24.01., 02.02., 09.02., 10.02 und 16.02.2022 jeweils um 9.30 Uhr im Sitzungssaal 132 vorgesehen.

Das könnte Dich auch interessieren

07.01.2025 Prozessauftakt gegen mutmaßlichen Telefonbetrüger in Memmingen Am Dienstag hat am Landgericht Memmingen der Prozess gegen einen 25-Jährigen begonnen. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied einer Bande von Telefonbetrügern gewesen zu sein, die sich als Polizisten ausgaben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten banden- und gewerbsmäßigen Betrug sowie Amtsanmaßung vor. Organisatorische Rolle in der Bande Der 25-Jährige soll laut Gerichtssprecher organisatorische Aufgaben innerhalb der europaweit 14.01.2025 Ulm: Versuchter Mord oder Gewalt in der Beziehung In Handschellen und mit Fußfesseln wird am Dienstagmorgen der 41-jährige Krystian K. in den Gerichtssaal geführt. Vor dem Ulmer Landgericht muss sich der 41-Jährige wegen des Vorwurfs des versuchten Totschlags verantworten. Die Tatbeschreibung der Staatsanwaltschaft wiegt schwer. So soll der Mann im Mai vergangenen Jahres gegen zwei Uhr morgens seine damalige Partnerin im Streit gewürgt 14.03.2025 Memmingen: Angehörige behindern Gefangenentransport Vor dem Landgericht in Memmingen haben Verwandte eines Angeklagten einen Gefangenentransport behindert. Wie die Polizei berichtete, hatten etwa 20 Menschen verhindert, dass das Transportfahrzeug der Justiz das Gericht verlassen konnte. Die Angehörigen hatten sich vor dem Gebäude versammelt, um ihre Solidarität mit dem Angeklagten zu zeigen. Laut eines Gerichtssprechers handelte es sich um einen beschuldigten 19.02.2025 Männer schlagen mit Eisenstangen aufeinander ein Rund 15 Streifenwagen und gut doppelt so viele Polizeibeamte sind nötig gewesen, um zwei streitende Männergruppen in Memmingen zu trennen. Die Beteiligten schlugen nach Polizeiangaben mit Eisenstangen aufeinander ein und nutzten Pfefferspray. Auslöser des Streits am Dienstag war die Begegnung eines 31-Jähriger dem neuen Partner seiner Ex-Freundin, der mit zwei anderen Männern unterwegs war. Das Trio verfolgte