Mein-Wochenmarkt.online: Der digitale Wochenmarkt läuft!

Mit Mein-Wochenmarkt.online haben drei findige Ulmer eine Internetplattform ins Netz gestellt, mit der man sich Obst und Gemüse vom Wochenmarkt direkt vor die Haustüre bestellen kann.

Die Bilanz nach zwei Wochen: ganze 250 Bestellungen. Damit hat das Startup einen tollen Start hingelegt.

Digital regional

Und das Ganze ist ziemlich einfach: Auf die Website gehen, einen Stand auswählen, Produkte Aussuchen, Eintüten, Bezahlen (Paypal, Paydirekt, Lastschrift, Kreditkarte; Mindestbestellwert 25 Euro) und los geht’s.

Bestellen muss man allerdings mindestens einen Tag vor dem jeweiligen Wochenmarkt. Dafür kommt alles zur Wunschuhrzeit frisch vor die Haustür. Von den 85 Ulmer Wochenmarkt-Händlern sind jetzt 14 dabei. Der Renner ist Antipasta, vermehrt bestellen bisher Frauen.

Geliefert wird im 10 Kilometer-Umkreis um den Ulmer Wochenmarkt mit einem E-Lastenrad und einem E-Transporter bis maximal 21 Uhr. Es gibt keinen Aufpreis zu den Marktpreisen, die Betreiber des Online-Wochenmarkts bekommen eine Provision direkt vom Händler. Für die Wochenmarkt-Händler ist das eine willkommene Ergänzung.

Schwätzchen an der Haustür inklusive

Das Ziel sind 100 Einkäufe pro Markttag, damit sich das Projekt rentiert und wachsen kann. An einer Barzahlung zu Hause wird gearbeitet, denn ältere Menschen bezahlen lieber bar. Das Schwätzchen an der Haustür ist natürlich kostenlos und, sozusagen, im Service inbegriffen. Auch an einer telefonischen Bestellung wird gearbeitet. Bisher geht alles nur online.

Der Ulmer Mediendesigner Michael Mayer (36) hat die Idee mit seinen Freunden Marcel Michelfelder (29) und Dominik  Kramer (35) entwickelt. Entstanden ist sie vor drei Jahren, weil Mayer es zeitlich nie auf den „echten“ Wochenmarkt geschafft hatte.

Die Stadt Ulm unterstützt im Zuge des Projekts „Zukunftsstadt 2030“ das Projekt. Die Pionierarbeit der Ulmes Startups hat bereits Anfragen aus Tübingen und Hamburg.

Foto: DONAU 3 FM

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