Millionenförderung für Startups an der Uni Ulm

Hochgesteckte Ziele in den nächsten fünf Jahren

Die Universität Ulm ist Teil der neuen NXTGN (Next Generation) Startup Factory. Das Konsortium bekommt von Bund und Wirtschaft bis zu 20 Millionen Euro bereitgestellt.

Das NXTGN-Projekt, dem neben der Universität Ulm vier weitere Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg angehören, baut eine zentrale Innovationsplattform für technologiegetriebene Gründungen auf. Das Projekt wird mit bis zu 20 Millionen Euro von Bund und Wirtschaft gefördert und möchte eine neue Gründungswelle starten. Die Uni Ulm bringt Expertise in den Bereichen Medizin, Naturwissenschaften und Künstliche Intelligenz sowie Erfahrung im Technologietransfer in die Startup Factory ein. „Mit der NXTGN Startup Factory schreiben wir ein neues Kapitel in der Innovationsgeschichte unseres Landes“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Ambitionierte Ziele

Das Gründerprojekt setzt sich das Ziel, bis 2030 über 300 Deep-Tech-Startups zu fördern, mindestens 1000 Kooperationsprojekte zwischen Startups und mittelständischen Unternehmen zu initiieren und über eine Milliarde Euro privates Risikokapital für Startups zu mobilisieren. Zudem strebt das Projekt die Schaffung von mehr als 10.000 Arbeitsplätzen in Zukunftsbranchen an. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagt: „Startups sind zentrale Treiber für Innovation, Transfer und wirtschaftliche Dynamik in Baden-Württemberg. Durch die Verknüpfung der Startup Factory mit den INSPIRE BW Hubs schaffen wir ein starkes landesweites Ökosystem, das Talente fördert, Gründungen beschleunigt und den Innovationsstandort Baden-Württemberg zukunftssicher macht.“ Mit der Förderung des Bundes erhält der Zusammenschluss bis zu zehn Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Zusätzlich hat die Privatwirtschaft eine Finanzierung in gleicher Höhe zugesagt.

 

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