Müll, Drogen, Angst am Ulmer Karlsplatz: Das sagt die Stadt dazu!

Kriminalitätsschwerpunkt?

Am Ulmer Karlsplatz spitzt sich die Lage offenbar zu. Anwohner schlagen Alarm und fordern konkrete Maßnahmen von Stadt und Polizei. Die Stadt antwortet jetzt mit einem Statement.

Am Karlsplatz in Ulm wächst der Unmut unter den Anwohnern. In einem viel beachteten Facebook-Beitrag schildert eine Ulmerin die aus ihrer Sicht unhaltbare Situation: massive Vermüllung, überall Glasscherben, offener Drogenkonsum, Dealer, lautstarke Streitereien und dröhnende Musik über den ganzen Platz hinweg. Den ganzen Artikel dazu findet ihr hier.

Die Vermutung: Die Drogenszene ist vom Lederhof zurück zum Karlsplatz gezogen, nachdem dort die Kontrollen intensiviert worden sind. Was sagt die Stadt Ulm zur Situation?

Müll, Drogen, Angst am Karlsplatz Ulm: Das sagt die Stadt dazu

Die Stadt Ulm nimmt die Sorgen und Hinweise der Anwohnerinnen und Anwohner sehr ernst, wie sie auf unsere Anfrage anwortet. Die geschilderten Probleme rund um den Karlsplatz seien auch bekannt. Die Stadt würde die Lage daher aufmerksam beobachten und stünde auch in engem Austausch mit der Polizei. Zwar gelte der Karlsplatz derzeit nicht als Kriminalitätsschwerpunkt, dennoch wurden Maßnahmen eingeleitet, um die Situation zu verbessern.

Eine Verlagerung einer gesamten (Drogen-)Szene an den Karlsplatz wird weder von der Stadt Ulm noch von der Polizei beobachtet, heißt es in dem Statement. Diese Einschätzung wurde auch bei einem Runden Tisch zum Thema Sicherheit bestätigt, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, der Polizei, der Kripo und des Kommunalen Ordnungsdienst teilgenommen haben.

Vereinbart wurden dabei unter anderem intensivere Kontrollen in den Sommermonaten.

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