Neue Corona-Verordnung: Aus für Ulmer Weihnachtsmarkt

Das Land Baden-Württemberg plant, wie angekündigt, weitere Verschärfungen der bisherigen Corona-Regeln. Beim heutigen Corona-Gipfel wurden bereits bundesweite Maßnahmen beschlossen und bekannt geben. Baden-Württemberg will weitere Maßnahmen vornehmen. 




Am morgigen Freitag, 3. Dezember wird in Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung beschlossen. Diese soll auch in Kürze in Kraft treten.

Wie das Land Baden-Württemberg heute nach dem Corona-Gipfel in einer Pressemitteilung bekannt gab, sollen die Verschärfungen, die von Bund und Ländern vereinbart wurden, umgesetzt werden. Aufgrund der besonders prekären Lage in Baden-Württemberg wird die Landesregierung in einigen Bereichen über die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde hinausgehen.

Das Aus für den Ulmer Weihnachtsmarkt

So sollen unter anderem Weihnachtsmärkte geschlossen werden sowie Sport-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen aufgrund der hohen Infektionslage im Land deutlich stärker eingeschränkt werden, so die Landesregierung in der Pressemitteilung. Die im Land bereits gültigen strengen Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte von einem einem Haushalt plus eine weitere Person bleiben bestehen. Dass der Ulmer Weihnachtsmarkt schließt, wurde am Freitag, 3. Dezember auch ohne offizielle Verordnung der Landesregierung beschlossen. Die Verantwortlichen haben die Reißleine gezogen.

„Wir haben in Baden-Württemberg bereits weitgehende Maßnahmen getroffen. Dennoch macht die sich zuspitzende Lage auf den Intensivstationen, das weiter sehr hohe Infektionsgeschehen im Land und die neue Virusvariante verschärfte Maßnahmen notwendig. Die erste Grundregel lautet für die nächsten Wochen: Wir müssen Kontakte wieder radikal reduzieren – um die Welle vor Weihnachten nun abzuflachen,“ so Winfried Kretschmann zu den Beschlüssen aus der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz.

Die Details der Regelungen werden am Freitag, 3. Dezember bekannt gegeben.

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