Ohne Maske im Regionalzug - Reisender rastet aus

Nach der Aufforderung, eine Alltagsmaske zu tragen, hat ein 62-Jähriger im Kreis Heidenheim einen Zugbegleiter angegriffen.




Der Passagier beleidigte den 51 Jahre alten Bahnmitarbeiter und versuchte mehrfach, ihn zu schlagen und zu treten, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Der Zugbegleiter hatte den Reisenden zuvor am Mittwoch auf sein Verhalten angesprochen. Nach dessen Weigerung, Mund und Nase zu bedecken, forderte er ihn auf, den Regionalzug von Heidenheim nach Ulm zu verlassen.

Daraufhin kam es am Bahnhof in Herbrechtingen zu der Attacke. Der 51-Jährige habe den Schlägen und Tritten ausweichen können. Er blieb den Angaben nach unverletzt. Bundespolizisten nahmen wenig später die Personalien des 62-Jährigen auf.

Auf ihn kommt nun eine Anzeige wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung und ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung zu.

Das könnte Dich auch interessieren

11.12.2023 Herbrechtingen: 18-Jähriger gerät auf Gegenspur Ein 18-Jähriger geriet am Samstagnachmittag mit seinem Wagen aus zunächst unbekannter Ursache bei Herbrechtingen auf die Gegenfahrbahn, wie die Polizei mitteilte. Eine 62-jährige Autofahrerin habe den Wagen des jungen Mannes daraufhin mit dem Außenspiegel gestreift. Dann krachte der 18-Jährige laut Polizei gegen ein weiteres Fahrzeug, geriet ins Schleudern und ein dritter Wagen prallte in die 27.06.2023 Giengen: A7 nach Unfall komplett gesperrt Betroffen war nach Polizeiangaben die Fahrtrichtung Würzburg. Ein Fahrstreifen wurde nach ersten Angaben am Dienstagnachmittag wieder freigegeben. Ein Mensch sei bei dem Unfall leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Der genaue Hergang war zunächst nicht bekannt. 01.06.2023 Mann soll bei Mäharbeiten Rehkitze getötet haben Der 66-Jährige hätte vor dem Mähen die Wiese nach Rehkitzen absuchen müssen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Beamten ermitteln nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Erst am Dienstag standen vier Männer wegen getöteter Rehkitze in Weinheim vor Gericht. Einer der Angeklagten muss nun eine Geldstrafe zahlen, weil er nach Ansicht 22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548