Corona: Panik-WhatsApp aus Biberach entpuppt sich als Fake

Gibt es eine Corona-Notsituation in den Biberacher Krankenhäusern? Nein! Eine Panik-WhatsApp aus Biberach zur Corona-Situation am örtlichen Krankenhaus entpuppt sich als Fake. Also: Keine Panik!

In Biberach geht derzeit eine WhatsApp herum, die sich als „Panikmache“ entpuppt. Sie lautet „Anscheinend meldet das Krankenhaus Biberach SOS und bettelt die Chirurgie um Unterstützung bei Corona weil sie am Ende der Kapazität sind...also aufpassen und daheim bleiben. Es hilft nichts....“

Wir haben uns mit der Klink in Verbindung gesetzt und können Entwarnung geben. Auf unsere Anfrage hat die Sprecherin der Sana Kliniken im Landkreis Biberach geantwortet: „Die Corona-Pandemie bringt natürlich täglich neue Herausforderungen mit sich und erfordert ein hohes Maß an Flexibilität, von einem Notstand kann aber keineswegs die Rede sein.“

Die gesamte Antwort der Sprecherin der Sana Kliniken im Landkreis Biberach lautet, wie folgt:

"In Hinblick auf die ansteigenden COVID-19-Fallzahlen im Landkreis werden die Belegungs- und Behandlungskapazitäten für COVID-19-Patienten im Biberacher Klinikum derzeit vorsorglich weiter erhöht. Unterstützt werden die Mitarbeiter in der Versorgung von COVID-19-Patienten dabei durch Fachpersonal (Ärzte und Pflegekräfte) aus anderen Abteilungen und Standorten. Um hierfür die entsprechenden Ressourcen bereithalten zu können, werden geplante Eingriffe und Behandlungen – soweit dies medizinisch vertretbar und mit keinem Nachteil (Verschlechterung der Prognose, starke Schmerzen) für den Patienten verbunden ist – bedarfsgerecht reduziert.

Wir beobachten und bewerten das Infektionsgeschehen im Landkreis seit Beginn der Pandemie sehr genau und können so bei Bedarf erforderliche Anpassungen der Belegungskapazitäten und weitere Maßnahmen kurzfristig umsetzen. Durch dieses vorausschauende Handeln können die Sana Kliniken auch weiterhin für alle (Notfall-)Patienten, die akutmedizinische Hilfe benötigen, die entsprechenden Strukturen und ausreichend Kapazitäten vorhalten und so ihrem Versorgungsauftrag voll nachkommen. Die Corona-Pandemie bringt natürlich täglich neue Herausforderungen mit sich und erfordert ein hohes Maß an Flexibilität, von einem Notstand kann aber keineswegs die Rede sein."

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