Polizei: Nicht alle Kinder kommen sicher zur Schule

Von den Verkehrsaktionstagen der Polizei „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“ gibt es ein erstes Fazit: Allein in der ersten Schulwoche hatten 80 Fahrer die Kinder im Auto nicht richtig gesichert. 




Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West hat vom 8. September bis zum 2. Oktober schwerpunktmäßig die Schulwege kontrolliert. Vor einer Schule in Memmingen wurde ein Autofahrer aufgegriffen, der bei erlaubten 50 ganze 79 Kilometer die Stunde gefahren ist. Insgesamt waren fast 400 Fahrer an Schulen oder Schulbus-Haltestellen zu schnell.

Fast 170 Personen hatten keinen Sicherheitsgurt um. Kinder bis 12 Jahre oder einer Körpergröße von 150 Zentimetern müssen mit einem Kindersitz oder einer Sitzerhöhung im Auto fahren und richtig gesichert werden: Der Sicherheitsgurt darf zum Beispiel nicht über den Hals verlaufen.

Auch weiterhin ein Problem: Sogenannte Elterntaxis. Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, sorgen damit für ein hohes Verkehrsaufkommen an der Schule – und damit noch mehr Gefahren für die Kinder. Die Polizei empfiehlt, schon mit Erstklässlern den Schulweg zu üben und sie dann alleine gehen zu lassen.

 

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