Ralph Ruthe Comics sollen in Ulm für Corona-Impfung werben

Jeder kennt seine Werke: Das Comic-Genie Ralph Ruthe hat mit seinen lustigen Zeichnungen Kultstatus erreicht. Mit verschiedenen Motiven wirbt er auch für die Corona-Schutzimpfung. Diese sollen jetzt auch in Ulm, z.B. in Bussen, dafür werben, das schlägt die Ulmer Stadträtin Anja Hirschel vor.

Der bekannte Comiczeichner Ralph Ruthe hat zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Plakate zur Corona-Schutzimpfung gestaltet. Sie sollen auf humoristische Weise zum Impfen auffordern. Diese sind frei nutzbar, was auf persönliche Nachfrage der Ulmer Stadträtin Anja Hirschel (Piratenpartei) auch nochmals ausdrücklich bestätigt wurde.

Gerade für die Displays in den Ulmer Bussen würden sich die Motive anbieten, so Hirschel. So würden auch sehr kosteneffizient viele Menschen erreicht. Zudem ist die Gestaltung ansprechend und auch ein wenig lustig. Hirschel bittet Ulms OB Czisch darum zu prüfen, ob die Motive in Ulm, gedruckt oder digital, zum Einsatz kommen können.

Ralph Ruthe: Mit Humor gegen Corona

Mit zwei Motiven will der Cartoonist Ralph Ruthe auf humoristische Weise zeigen, dass eine Corona-Schutzimpfung wirkt. Einmal soll das am Beispiel eines Regenschirms gezeigt werden, der alle Goldfische im Glas schützt, genauso wie eine Impfung gegen Corona nicht nur die geimpfte Person, sondern auch andere Personen im Umfeld indirekt vor einer Ansteckung und Erkrankung schütze. Im zweiten Motiv sieht man ein Zebra, das einen Helm trägt, woran sich ein Krokodil festgebissen hat. Das Zebra berichtet seinem Arzt,  dass es „Krokodil - trotz Helm“ habe. Der Cartoon von Ralph Ruthe soll zeigen, dass das Zebra durch den Helm vor einem noch gefährlicheren Krokodilbiss geschützt wird - analog dazu wie die Impfung gegen Corona vor einem schweren Krankheitsverlauf schütze, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), wo es die Comics kostenlos zu bestellen gibt.

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