Ravensburg Towerstars: Kraftakt sichert Sieg über Bad Nauheim

Die Ravensburg Towerstars haben sich im Kampf um die besten Plätze der Spitzengruppe drei wichtige Punkte gesichert. Das Team von Coach Peter Russell bezwang auf eigenem Eis den Tabellenvierten Bad Nauheim mit 5:3.

 

Die ersten zwei Wechsel gehörten den Gästen aus der hessischen Kurstadt. Sie checkten früh und aggressiv vor, vielfach hatten die Towerstars da Probleme beim Spielaufbau. David Zucker spielte bei einem pfeilschnellen Konter den Pass an den linken Pfosten zu Vincenz Mayer, der lenkte die Scheibe in Richtung Tor. Die Towerstars führten nach nur 87 Sekunden mit 1:0.

Im zweiten Spielabschnitt schlenzte Tobias Wöhrle nach 88 Sekunden kurz nach der blauen Linie auf das Ravensburger Tor und der Puck zischte zum 1:1 Ausgleich ins linke Eck. In der 32. Minute nutzte die zweite Sturmreihe den Raum und den von David Zucker quer gelegten Pass donnerte Fabian Dietz aus halblinker Position zum 2:1 in die Maschen. Knapp eineinhalb Minuten später ließ Pawel Dronia die Zuschauer in der CHG Arena zum dritten Mal jubeln. Philipp Maurer wurde beim 3:1 im kurzen Eck überwunden. Zweieinhalb Minuten vor der zweiten Pause wurden die Roten Teufel aus Bad Nauheim durch einen Puckverlust an der gegnerischen blauen Linie zu einem Konter eingeladen und Neuzugang Andrej Bires schloss im Nachschuss ab. Nur 28 Sekunden später mussten die Oberschwaben den 3:3 Ausgleich schlucken.

Mit hohem Tempo übernahmen die Towerstars den Schlussabschnitt. Das Powerplay der Oberschwaben lief knapp eineinhalb Minuten, dann kam der Pass auf links zu Robbie Czarnik. Wieder einmal hämmerte der US-amerikanische Stürmer den Puck per Direktabnahme zu einem 4:3 ins offene Tor. Die Towerstars standen effektiv im eigenen Drittel – 30 Sekunden später gewann Sam Herr das Laufduell gegen seinen Gegenspieler und schob zum alles entscheidenden 5:3 ein.

„Die Jungs haben gegen einen gut spielenden Gegner hart gekämpft und wir sind natürlich glücklich über die Punkte“, sagte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Spiel. „Das war wieder einmal eine geschlossene Teamleistung“, ergänzte er.

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