Regierung von Schwaben ordnet wieder Luftbeobachtung an

Wegen der Waldbrandgefahr

Die Regierung von Schwaben hat wegen der vorherrschenden allgemeinen Trockenheit und damit akut bestehender Waldbrandgefahr im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen für ab heute Mittwoch, 13. Juli 2022, für den Bereich Nordschwaben und Teile Mittelschwabens Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung angeordnet.

Ab morgen wird unter Berücksichtigung der Prognosen des Deutschen Wetterdienstes das Beobachtungsgebiet auf ganz Schwaben erweitert. Speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung von Schwaben halten über den Wäldern nach Brandherden Ausschau.

Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Sollte eine Wetteränderung eintreten, wird die Befliegung abgebrochen. Die Kosten der Maßnahme trägt der Freistaat Bayern.

Bei der vorbeugenden Waldbrandbeobachtung aus der Luft konnten in den letzten Jahren in Schwaben einige Waldbrände frühzeitig entdeckt und schnell gelöscht werden. Dabei wurden auch Brandstellen, die bereits gelöscht waren, weiter überwacht um zu verhindern, dass sich Glutnester neu entzünden.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen, heißt es in einer Pressemitteilung.

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