Sammelkarten-Hype treibt Umsatz von Ravensburger deutlich an

Guten Nachrichten vom Spielehersteller

Bekannt ist der Spielehersteller vor allem für seine Puzzles. Doch Innovationen sorgen gerade für einen ordentlichen Wachstumsschub.

Der Spielehersteller Ravensburger hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr vor allem mit Innovationen weiter deutlich gesteigert.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Erlöse um 18,2 Prozent auf 790 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Belegschaft sei zum Ende des vergangenen Jahres um 182 auf 2.483 Mitarbeiter angewachsen. Der zweiköpfige Vorstand werde um zwei weitere Köpfe erweitert.

Der vor allem für seine Puzzles und Gesellschaftsspiele bekannte Hersteller konnte im vergangenen Jahr mit dem Aufbau einer neuen Geschäftssparte rund um das Sammelkartenspiel «Disney Lorcana» punkten.

Auch die Überarbeitung seines Bestsellers, dem digitalen Lernstift Tiptoi, hat sich nach Konzernangaben gelohnt – auch international. Mittlerweile erwirtschafte die Ravensburger Gruppe 70 Prozent ihres Umsatzes im Ausland. Davon würden knapp 40 Prozent auf Nordamerika entfallen, hieß es.

Neugeschäft mit Sammelkarten soll weiter wachsen

Die internationalen Spielwarenmärkte seien in Summe zwar leicht zurückgegangen; auch in Deutschland sei die Kauflaune der Konsumenten verhalten gewesen. «Spielwaren sind jedoch langfristig ein vergleichsweise stabiles Geschäft», sagte Ravensburger-Vorstandschef Clemens Maier laut Mitteilung.

Das Neugeschäft mit Sammelkarten soll auch 2025 ausgeweitet werden. Nach Europa und Nordamerika sei ein Marktstart in Asien geplant. «Disney Lorcana» kam im August 2023 auf den Markt.

Mit insgesamt mehr als einer Milliarde verkaufter Karten sei es die erfolgreichste Produkteinführung in der Ravensburger Firmengeschichte gewesen.

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