Sparkassen im Land sehen sich gut gerüstet für künftige Herausforderungen

Beim siebten Baden-Württembergischen Sparkassentag in Ulm beschäftigen sich noch bis Mittwoch Abend rund 400 Gäste aus Wirtschaft und Politik mit den Themen der Zeit: Corona-Krise, Umwelt-Katastrophen und globale Armut.




Mit die größte Herausforderung ist dabei der Klimaschutz, sagt der Präsident des Sparkassen-Verbands Baden-Württemberg, Peter Schneider: „Es werden riesige, Milliarden schwere Investitionen in der Wirtschaft erforderlich sein und auch bei der Vergabe von Krediten bekommen wir eine neue Dimension, nicht mehr nur die finanzielle Bonität, also die Frage, können die zurück bezahlen, sondern auch die Frage ist das Klima neutral. Eine ganz neue Dimension, an die wir uns in der Finanzwelt gewöhnen müssen.“

Das Motto des Sparkassen-Tages lautet: „Verantwortung übernehmen in einer Welt der Umbrüche“. Für Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch genau das richtige Signal: „Das Entscheidende ist, das wir sehen, dass vor Ort die Verantwortung am besten wahrgenommen wird und wir auch mit den Sparkassen und den Genossenschafts-Banken immer der Stabilisator waren in Krisen. Und so sind wir es in den letzten Monaten auch gewesen.“ Der Sparkassen-Tag findet in Baden-Württemberg alle drei Jahre statt. Dieses Jahr erstmal in Ulm.

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