Eine „Perle“ nannte Oberbürgermeister Norbert Zeidler die neue Mali-Sporthalle, deren Bau jetzt mit dem ersten Spatenstich offiziell begonnen wurde.
Der Neubau sei nur eines der Bauprojekte, die die Power der Stadt versinnbildlichten. Man sei hier geradezu hochtourig unterwegs; so habe der Gemeinderat jetzt „in gerade mal zwölf Minuten ein neues Freibad verabschiedet“. Die Stadt, so Zeidler, hätte das marode Gebäude auch saniert, aber der Wille des Gemeinderates sei gewesen, neu zu bauen.
Die neue Halle sei in jedem Fall eine Riesenchance für den Sport. Das sahen auch Stefanie Maier, die Schulleiterin der Mali-Schule, und Hans-Peter Beer, der Vorsitzende der TG Biberach, so. Architekt Albrecht Scheible erklärte, das Gebäude werde als Holzbau erstellt mit Holzträgern von 27 Meter Spannweite.
Die Baugenehmigung sei im März erteilt worden, in einem Jahr wolle man Richtfest feiern und Ende 2021 fertig sein. Die Sporthalle misst 52,70 x 50,77 Meter, dazu kommen ein 15 x 15 Meter großer Gymnastikraum und fünf Umkleidekabinen; dazu noch Werkräume für die Mali-Gemeinschaftsschule.
Die Halle bietet Sitzplätze für 300 Zuschauer. Die Kosten liegen bei 12,8 Millionen Euro.