Süßer Erdmännchen-Nachwuchs im Tiergarten

Strahlende Gesichter bei Pflegern und Besuchern: Der erhoffte erste Erdmännchen-Nachwuchs in der Geschichte des Ulmer Tiergartens ist da!




Das freut die Verantwortlichen vor allem deswegen besonders, weil es in der vorherigen Erdmännchen-Gruppe zwar grundsätzliche Harmonie, aber nie Nachwuchs gab. Wie der Tiergarten mitteilt, funkte es jetzt zwischen der letzten Erdmännchendame „Jala“ und dem Neuzugang aus Karlsruhe „Jack“ sofort.

Liebe auf den ersten Blick

Das Ergebnis präsentiert sich seit wenigen Tagen auch außerhalb der unterirdischen Gänge. „Wir freuen uns riesig und das ganze Team ist ganz vernarrt in das kleine Fellknäuel.“, so Tiergartenleiterin Stefanie Kießling.

Die ersten Wochen im Versteck

Erdmännchenjunge werden taub und blind geboren und bleiben die ersten zwei bis drei Wochen gut behütet in einem der zahlreichen Bauten unter der Erde, so der Tiergarten: „Wir wussten, dass sich etwas tut, denn die Elterntiere waren oft nicht zu sehen und vor allem Jala kam zu Beginn nur selten und kurz ans Tageslicht, um zu fressen“, erklärt die zuständige Revierleiterin Isabell Specht. Jetzt erkundet ein munteres Jungtier seit wenigen Tagen zusammen mit seinen Eltern das Gehege. Ein Wurf kann grundsätzlich auch größer sein, aber Jala und Jack ließen es langsam angehen und kümmern sich dafür intensiv um ihr kleines Einzelkind. „Wir haben bewusst nicht sofort mit der guten Nachricht geworben, um der kleinen Familie noch etwas Ruhe zu gönnen.“ Nun heißt es nur noch Daumen drücken, dass die Entwicklung weiterhin so gut läuft und das erste gebürtige Ulmer Erdmännchen wächst und gedeiht.

Besuch nur mit Reservierung

Für den Besuch im Tiergarten brauchen sie weiter einen Einlasstermin, den Sie über die Homepage buchen können. Außerdem gelten die 3G, Sie müssen also entweder geimpft oder getestet oder genesen sein. Es gilt weiter die Maskenpflicht.

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