THW schickt rund 50 Tonnen Hilfsgüter von Ulm in die Türkei

2.000 Feldbetten, Schlafsäcken, Decken, Zelte und Isomatten

Rund 50 Tonnen Hilfsgüter schickt das Technische Hilfswerk (THW) Baden-Württemberg nach dem verheerenden Erdbeben in die Türkei. Die Hilfsgüter stammen aus dem Logistikzentrum des Auswärtigen Amtes im Großraum Ulm.

Sieben Lastwagen sind am Mittwochmorgen aus dem Großraum Ulm zum Militärflughafen in Wunstorf (Niedersachsen) gefahren, wie ein Sprecher des THW mitteilte. Bepackt waren sie mit knapp 2000 Feldbetten, Schlafsäcken und Decken. Auch Zelte und Isomatten werden in das Krisengebiet gebracht.

Die Hilfsgüter stammen aus dem Logistikzentrum des Auswärtigen Amtes im Großraum Ulm.

Der Bestand ist dort speziell für solche Notfälle eingelagert. Mit drei militärischen Transportflugzeugen des Typen Airbus A400M soll die Bundeswehr die Hilfsgüter des THW Baden-Württemberg und von anderen Hilfsorganisationen am Donnerstag in die Türkei bringen.

Personal des THW Baden-Württemberg soll nach Auskunft des Sprechers vorerst nicht ins Krisengebiet geschickt werden.

Das könnte Dich auch interessieren

11.02.2025 Staatsanwaltschaft Ulm für Bauschaum-Sabotage zuständig Die Staatsanwaltschaft in Ulm hat zentral die Ermittlungen im Zusammenhang mit Sabotageakten gegen Autos in mehreren Bundesländern übernommen. Das teilte ein Behördensprecher auf Anfrage mit. Demnach geht es um rund 170 Fahrzeuge in Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Inzwischen wird gegen vier Tatverdächtige aus Baden-Württemberg ermittelt. Die vier Männer aus dem Raum Ulm sind 17, 18, 12.05.2025 Oberer Eselsberg: Auto übersieht Straßenbahn in Ulm Ein 36-jähriger Audifahrer hat am Samstagnachmittag auf dem Mähringer Weg Richtung Uni beim Abbiegen eine aus der Stadt kommende Straßenbahn übersehen. Beim Zusammenstoß wurden der Autofahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin verletzt. Sie kamen in eine Klinik. Die Insassen der Straßenbahn blieben unverletzt. Hoher Sachschaden Der Audi des Mannes musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden, die 06.05.2025 Flüchtlingshilfe aus Ulm: Bausteine für Wohnprojekte in Thessaloniki Rund 1,4 Millionen Geflüchtete leben aktuell in Griechenland. So genau, weiß das keiner. Die Zahl ist geschätzt und die Zustände sind katastrophal. Auch anerkannte Asylsuchende erhalten schon nach wenigen Wochen keine Unterstützung mehr vom Staat. Viele leben deswegen auf der Straße oder in den Wäldern rund um Thessaloniki. Hilde Mattheis hat sich die Lage vor 14.04.2025 Ulm erinnert an ermordeten Zwangsarbeiter Joseph Weiss In Ulm wurde ein neues Mahnmal eingeweiht – es erinnert an Joseph Weiß, einen französischen Zwangsarbeiter, der im April 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Sein „Vergehen“: Er hatte nach einem Luftangriff ein Paar Filzstiefel mitgenommen. Die Hinrichtung fand fünf Tage vor dem Einmarsch der US-Armee statt. Zwangsarbeit bei der Reichsbahn – und ein tödlicher