Der beste Fasnetsverein Schwabens ist...

Zusammen mit euch suchen wir jede Woche Schwabens TOP10! Und dabei wird alles gesucht, was uns Schwaben ausmacht!

Letzte Woche haben wir euch gefragt, welcher der beste Fasnetsverein Schwabens ist. Und ihr habt uns die Antwort gegeben! Aus euren unzähligen Vorschlägen haben wir die 20 meistgenannten rausgesucht, ein Voting gemacht und über das Wochenende abstimmen lassen. Insgesamt haben über 3.000 Schwaben ihre Stimme abgegeben - Hier kommen nun die Ergebnisse..

PS.: Auch diese Woche gibt es wieder eine neue Schwaben TOP10 - Wir suchen den schönsten Winterwanderweg Schwabens

 

Schwabens bester Fasnetsverein ist...

 

Die Borgerhau-Hexa aus Wippingen

Erreichen Platz Zehn mit insgesamt 130 Votes und 4% aller abgegebenen Stimmen.

 
Der Borgerhau ist ein dunkles und unheimliches Waldstück westlich von Wippingen - In diesen Wald hat der Wippo (Gründer der Ortschaft Wippingen) die Bösen und unheimlichen Hexen hinein getrieben

Die Illertaler Waldschrath

 

Erreichen Platz Neun mit insgesamt 136 Votes und 4% aller abgegebenen Stimmen.

Die Gai-Hexen aus Binzwangen

Erreichen Platz Acht mit insgesamt 144 Votes und 4% aller abgegebenen Stimmen.

Die Ursprungsidee der Gai- Hexen entstand aus einem Freundeskreis, der großen Gefallen an dem Brauchtum der Narrenzünfte und der Fasnacht fand. Eingetragen ist der Verein seit 1989. Die Mitgliederzahl ist seitdem auf 65 aktive Erwachsene und Kinder angewachsen. Beim Herbstkonvent anno 1990 wurde die Narrenzunft als Gründungsmitglied in den VAN aufgenommen.

Platz Sechs teilen sich die Tomerdinger Feuerhexa und die Donauhexen mit gleich viel Stimmen. Platz Sieben entfällt deswegen.

Die Tomerdinger Feuerhexa

Erreichen Platz Sechs mit insgesamt 240 Votes und 8% aller abgegebenen Stimmen.

Tomerdingen ist ein Dorf, welches auf eine lange, ereignisreiche Geschichte zurückblicken darf. Aus den vielen Geschichten rund um Tomerdingen berichten wohl die bekanntesten Erzählungen vom „Großen Feuer“ an Pfingsten vor mehr als 130 Jahren.

Die Geschichte des Vereins, den Feuerhexa, basiert auf diesem unerfreulichen Ereignis in Tomerdingen vom 4. Juni 1876. Innerhalb von etwa 3 Stunden brannten 51 Gebäude ab, dies entsprach ungefähr einem Viertel des ganzen Dorfes. Die damaligen Einwohner versuchten mit allen Mitteln die Brände zu löschen, dabei wurden alle möglichen Gegenstände verwendet, unter anderem auch Besen, um die angrenzenden Gebäude zu retten. Vereint mit den benachbarten Feuerwehren aus Dornstadt und Westerstetten konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.

 

Die Ulmer Donauhexa 

Erreichen ebenfalls Platz Sechs mit insgesamt 240 Votes und 8% aller abgegebenen Stimmen.

Die Ulmer Donauhexen stammen aus der Großen Karnevalsgesellschaft Ulm /Neu-Ulm 1905 e.V. (GKGU/NU 1905 e.V. ) sie wurden im Jahre 1965 unter der Leitung von Thomas Werner mit seinem Vize Kurt Wiedenmann als Maskengruppe der GKGU/NU beigeführt 

Die Donauhexen setzen sich aus den folgenden Figuren zusammen:

Die Donauhexen bilden den Hofstaat des "Donaufürsten". Sie werden rekrutiert aus den Menschen, die im feuchten Nass der Donau Ihren Tod gefunden haben und den Fischen, Die sein Reich bewohnen. Dem entsprechend gibt es auch zwei verschiedene Maskentypen zum gleichen Häs. Heute werden Sie von den beiden Zunftmeistern Thomas Mack und Benedikt Kreutz geleitet.

Narrenruf 3x Donau - Hexa  /  3 x U - Lau

 

Die Greane Krapfa aus Oberelchingen

Erreichen Platz Fünf mit insgesamt 271 Votes und 9% aller abgegebenen Stimmen.

Der Verein setzt sich aus den folgenden Abteilungen zusammen:

Die Ulmer Bettlhexa

Erreichen Platz Vier mit insgesamt 284 Votes und 9% aller abgegebenen Stimmen.

Die Ulmer Haglhexen

Erreichen Platz Drei mit insgesamt 289 Votes und 9% aller abgegebenen Stimmen.

Bereits 1985 schlossen sich 7 "Närrische" in einer noch losen Vereinigung zusammen. Die Zielsetzung war damals wie heute die Gleiche. Es sollte unter Anlehnung an das Brauchtum der schwäbisch alemannischen Fasnet eine Maskengruppe mit Holzmasken und Häs aus der näheren schwäbischen Heimat entstehen. Hierbei sollte der Spaß nicht zu kurz kommen.

Das "Fernziel" war damals die Gründung eines "eingetragenen Vereins". Seinen Schwerpunkt legt dieser Verein selbstverständlich auf die Fasnet. Damit sind aber noch längst nicht alle Aktivitäten genannt. Zur Förderung der Geselligkeit unter den Mitgliedern veranstalten die Haglhexen Ausflüge und ähnliches, außerdem treffen sie sich monatlich im Vereinsheim.

Die Egginger Esel

Erreichen Platz Zwei mit insgesamt 337 Votes und 11% aller abgegebenen Stimmen.

Es begab sich im Jahre 1982 nach Christus, als eine Gruppe Jugendlicher aus Eggingen auch so richtig an der Fasnet teilnehmen wollten. Bei den langen Überlegungen als was man denn so mitspringen könnte war schnell klar das sich der "Spottnamen" der Egginger, also der Esel, am Besten eignen würde.

Als Eggingen noch zur Pfarrei Harthausen gehörte, wurde jeweils in einem Ortsteil am Palmsonntag eine Prozession durchgeführt. Bei dieser wurde ein hölzerner Esel mitgeführt. Nach einer Prozession in Harthausen legten die Egg'ner auf dem Heimweg noch Rast in Ermingen ein. Eine der Legenden besagt, dass die lustigen Gesellen ihren Esel dort schlichtweg vergaßen. So bekamen die Egginger ihren "Spottnamen".

Die Katza-Strecker aus Blaustein

Erreichen Platz Eins mit insgesamt 684 Votes und 22% aller abgegebenen Stimmen.

Als größte und älteste Narrenzunft Blausteins, sind die Katza-Strecker stolzes Mitglied der Vereinigung freier oberschwäbischer Narrenzünfte. Sie wollen das Brauchtum der schwäbisch-alemannischen Fasnet wahren, leben und weitergeben.

Das Vereinsleben findet nicht nur in der fünften Jahreszeit zwischen dem 6. Januar und Aschermittwoch statt: jede Gruppe trifft sich einmal im Monat zu ihrer Sitzung, der gesamte Verein inklusive Zunftjugend zu den diversen Veranstaltungen während dem Jahr.

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