Ulm: Fahrraddiebe schlagen wieder zu

Wer sein Fahrrad unbeaufsichtigt abstellt und nicht richtig sichert, muss damit rechnen, dass es gestohlen wird. Die Polizei Ulm warnt vor Fahrraddieben, die gerade in der Sommerzeit ihr Unwesen treiben.




Sommerzeit ist auch Zeit der Fahrraddiebe. So werden jede Woche in Ulm im Durchschnitt acht Fahrräder gestohlen. Dabei suchen die Diebe nicht nur hochwertige Räder aus. Die Polizei empfiehlt, die Räder mit einem guten Schloss zu sichern, das nicht so einfach zu überwinden ist. Die vier Räder, die diese Woche bislang in Ulm abhanden gekommen sind, waren zwar abgeschlossen, aber offenbar doch nicht gut genug gesichert. Insgesamt wurden 2019 fast 430 Fahrräder gestohlen. Auch für das Jahr 2020 seien laut Polizei keine geringeren Zahlen zu erwarten.

Empfehlung der Polizei:

Der beste Diebstahlschutz ist ein stabiles Fahrradschloss, zum Beispiel ein Bügel- oder Panzerkabelschloss. Beim Kauf sollte man unbedingt auf „geprüfte Qualität“ und hochwertiges Material (durchgehärteten Spezialstahl) sowie massive Schließsysteme achten. Das Schloss sollte außerdem groß genug sein, um das Fahrrad mit dem Rahmen an einem festen Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel einem Fahrradständer oder Laternenpfahl.

Wenn das Fahrrad gestohlen wurde

Die Polizei benötigt dann zum Beispiel die Rahmennummer. Damit kann die Polizei das Fahrrad, wenn es gefunden wurde, identifizieren und an den rechtmäßigen Inhaber zurückgeben. Deshalb empfiehlt die Polizei die Fahrrad-Daten in einem Fahrradpass festzuhalten. Den gibt es auch digital in einer FAHRRADPASS-App.

Das könnte Dich auch interessieren

24.04.2024 Ulm: Neun geparkte Fahrzeuge aufgebrochen Vermutlich in der Zeit zwischen 1 Uhr und 6 Uhr waren Diebe in der Straße Am Eselsberg unterwegs. An insgesamt neun Fahrzeugen warfen die Unbekannten mit Steinen jeweils eine Seitenscheibe ein. Anschließend durchsuchten die Täter die Fahrzeuge nach Brauchbarem, wie die Polizei berichtet. In einem Auto fanden sie Dokumente wie Personalausweis, Fahrzeugschein und eine Bankkarte. 22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548 19.04.2024 Ulm/Grubingen: Bilanz nach Sicherheitstag Am auffälligsten war dabei eine Kontrolle des Güterverkehrs an der A8-Raststätte Gruibingen, doch wurden auch Gaststätten überprüft. Für die Kontrollaktion waren in den fünf Stadt- und Landkreisen, für die das Polizeipräsidium Ulm zuständig ist, fast 190 Polizisten eingesetzt, die kontrollierten rund 1 400 Personen und über 450 Fahrzeuge. Am Rasthof Gruibingen bekam die Polizei Unterstützung 02.04.2024 Polizeipräsidium Ulm stellt Statistik vor Die Zahl der Verkehrsunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, also den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim sowie der Stadt Ulm, ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr auf 23.368 (*1) Verkehrsunfälle angestiegen (+941 Verkehrsunfälle, +4,2 Prozent). Damit nahm die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle zu, blieb aber noch deutlich unter der Höchstzahl der Verkehrsunfälle im Jahr