Ulm: Kundgebung zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag

Am kommenden Freitag (22.01.2021) tritt der UN-Atomwaffenverbotsvertrag weltweit in Kraft und wird bindendes Völkerrecht. Am Mittwochabend fand dazu um 17 Uhr in Ulm eine Kundgebung am Hans-und-Sophie-Scholl-Platz statt.

Die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW fordert die Teilnahme Deutschlands am UN-Atomwaffenverbotsvertrag, der diesen Freitag in Kraft tritt. Damit wird auf der ganzen Erde die Atomwaffen-Technologie genauso geächtet, wie schon die von biologischen und chemischen Waffen.

Wir haben uns dazu mit Reinhold Thiel von der Ulmer Ärzteinitiative IPPNW unterhalten. Das Interview finden Sie hier. Eindrücke der Kundgebung sehen Sie in der Galerie, siehe unten.

Bei der Kundgebung ist der Atomwaffen-Verbotsvertrag als neues gültiges Völkerrecht gefeiert worden. Die Teilnehmer forderten die Regierung der BRD auf, an dem Vertrag teilzunehmen und die "nukleare Teilhabe" zu beenden. Mit Kerzen ist ein Peace-Zeichen am Boden platziert worden. Alle Teilnehmer hielten einen corona-gerechten Abstand mit Mund-und-Nasen-Schutz.

Das könnte Dich auch interessieren

15.10.2025 Routine & Mindset: Gesund denken, glücklicher leben! Wie schaffen wir es, alte Denkmuster zu durchbrechen und Routinen zu verändern? 19.11.2025 Ulm: Große Finanzspritze für Albert Einstein Discovery Center Das Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. erhält 150.000 Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung, um die Ausstellung für das geplante Erlebniszentrum weiterzuentwickeln. Die Mittel fließen in die Ausarbeitung des Ausstellungskonzepts, die Entwicklung von Storylines, das szenografische Design sowie die Planung interaktiver Exponate. Ziel ist es, Einsteins Leben, seine Theorien und deren heutige Bedeutung anschaulich zu vermitteln. 18.10.2025 Ulm: Stadt feiert 75 Jahre Industriegebiet Donautal Seit seiner Erschließung im Jahr 1950 hat sich der Standort zu einem der wichtigsten industriellen Zentren im Süden Deutschlands entwickelt. Heute arbeiten dort rund 20.000 Menschen in 200 Betrieben auf 345 Hektar Fläche. Oberbürgermeister Martin Ansbacher bezeichnete das Donautal als „ein eindrucksvolles Stück Stadtgeschichte“ und lobte den Standort als Symbol für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Zusammenhalt. 06.10.2025 Ulm: Neue Imagekampagne für die Baustellen in der Stadt Elf Unternehmen bringen ihre positive Haltung zur Stadtentwicklung zum Ausdruck und senden ein starkes Signal an alle: Eine starke Wirtschaft braucht eine leistungsfähige Infrastruktur; deshalb tragen wir die Herausforderungen gemeinsam und bekräftigen die Stadt in ihrem Tun. Mit rund 80 City-Light-Postern im gesamten Stadtgebiet, Anzeigen in sechs verschiedenen Ulmer Stadtmagazinen sowie einer begleitenden Social-Media-Kampagne auf dem