Ulm: Markus Kienle wird mit Staufermedaille des Landes ausgezeichnet

Martin Ansbacher zeichnet Ex-Stadtrat Markus Kienle aus

Der frühere Ulmer Stadtrat Markus Kienle hat die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten. Überreicht wurde sie ihm von Ulms OB Ansbacher.

Der Ulmer Markus Kienle wurde mit der Staufermedaille des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg ausgezeichnet. Oberbürgermeister Martin Ansbacher überreichte dem langjährig engagierten Ulmer Bürger die besondere Ehrung im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der AG West e.V., das gleichzeitig mit dem 25-jährigen Bestehen des Weststadthauses gefeiert wurde.

Zu großem Dank verpflichtet

In seiner Laudatio würdigte Oberbürgermeister Ansbacher Kienles außergewöhnliches Engagement:

„Unsere Stadt ist Dir für Deine Arbeit zu großem Dank verpflichtet. Du hast Dich in einem außerordentlichen Maße für Ulm und die Bürgerschaft eingesetzt.“

Die Staufermedaille ist eine persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Gemeinwohl – sie wird nur an Menschen verliehen, die sich über viele Jahre hinweg und meist ehrenamtlich für das Land Baden-Württemberg und seine Bevölkerung engagiert haben.

Über 20 Jahre Engagement für Ulm-West

Markus Kienle ist schon über 20 Jahre lang Vorstand der AG West, einer der wichtigsten sozialen Einrichtungen im größten Ulmer Stadtteil. Sein Engagement erfolgte ausschließlich ehrenamtlich. Unter seiner Leitung entwickelte sich ein weitreichendes Netzwerk an Begegnungsstätten und sozialen Angeboten, darunter:

Besonders hervorzuheben ist das „Haus der Dinge – Siegle“ das gebrauchte Waren zu sozialen Preisen anbietet und damit auch einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet.

Vorbild über die AG West hinaus

Neben seiner Arbeit bei der AG West war Markus Kienle in zahlreichen weiteren Initiativen aktiv: Er war Initiator von engagiert in ulm, in verschiedenen Bürgerinitiativen, lange Jahre in der Konzeption und Umsetzung der Kinderbuchmesse und 15 Jahre als Stadtrat am Ulmer Ratstisch.

Sein Einsatz für das Gemeinwohl ist, wie es im Antrag zur Staufermedaille heißt, „weit überdurchschnittlich und kaum genug zu würdigen“.

Erfolgsmodell für andere Stadtteile

Die AG West ist dank Kienles Engagement zu einem Modell für erfolgreiches, nachbarschaftliches Zusammenleben geworden. Die Auszeichnung mit der Staufermedaille ist nicht nur eine persönliche Ehrung, sondern auch eine Anerkennung für ein Engagement, das die Stadt Ulm nachhaltig geprägt hat.

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