Ulm plant strengere Corona-Maßnahmen

Weil sie den Corona-Grenzwert von 200 Neuinfektionen überschritten haben, bereiten die Stadt Ulm sowie die Landkreise Rottweil, Freudenstadt und Heilbronn strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vor.




Wenn die Zahlen noch zwei weitere Tage über der Marke von 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche liegen, sollen die jeweiligen Verfügungen am Wochenende in Kraft treten. Das Landratsamt Freudenstadt will sich dabei an das Muster der Landesregierung halten, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Es gebe keine lokalen Besonderheiten. Dies gilt weitgehend auch für den Landkreis Heilbronn, dessen Verfügung ab Freitag greifen soll. Das Landratsamt Rottweil prüft den Angaben nach noch, welche Regelungen dort erlassen werden.

Die Stadt Ulm kündigte für den Nachmittag eine Mitteilung an.

Strengere Maßnahmen sind…

Die baden-württembergische Regierung hatte einen Erlass veröffentlicht, nachdem Kommunen mit einer sogenannten 200er-Inzidenz oder mehr an drei Tagen infolge strengere Maßnahmen ergreifen müssen, als landesweit im Kampf gegen die Seuche gelten. Dazu zählen zum Beispiel nächtliche Ausgangsbeschränkungen, weiter reichende Vorgaben zur Maskenpflicht und die Schließung etwa von Friseursalons.

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