Ulm: Verletzte und Megastau nach Auffahrunfall

Auffahrunfall

Mindestens einen Schwerverletzten und einen Leichtverletzten forderte ein Auffahrunfall am Mittwochnachmittag auf der ehemaligen Bundesstraße 19 vor Seligweiler.

Kurz nach halb vier Uhr übersah ein aus Richtung Ulm kommender Autofahrer stehende Fahrzeuge vor dem Kreisverkehr an der A8-Einfahrt Ulm-Ost und schob insgesamt vier Fahrzeuge aufeinander.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren gemeinsam mit der Polizei im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen und auslaufende Flüssigkeiten aufzufangen. Dazu musste die Straße zeitweise voll gesperrt werden. Nachdem die Verletzten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht wurden, leitete die Polizei den Verkehr aus beiden Richtungen abwechselnd auf einer Spur an der Unfallstelle vorbei.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte sich vor dem Kreisverkehr aus Richtung Süden ein rund 200 Meter langer Rückstau gebildet, den der Fahrer eines Mercedes zu spät bemerkte. Er rammte mit so großer Wucht in das Heck eines VW Golf vor sich, dass dieser auf einen davor wartenden Skoda geschoben wurde und dieser noch gegen einen anderen Mercedes prallte.

Die drei hinteren Fahrzeuge mussten nach der Unfallaufnahme mit Abschleppwagen abtransportiert werden. Es bildete sich ein langer Stau, der durch den Feierabendverkehr und den Umleitungsverkehr von der gesperrten B10 verlängert wurde. Aus Richtung Böfingen waren es zeitweise vier Kilometer Rückstau, von der B10 her standen die Fahrzeuge bereits vor dem Lehrer-Tal-Tunnel über den Berliner Ring bis zum Kreisverkehr Böfingen, um sich dort in den anderen Stau einzureihen. Navigationssysteme zeigten einen Zeitverlust von über einer Stunde an.

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