Friseure, Gärtnereien, (in Bayern auch Baumärkte) und Fahrschulen dürfen ab nächster Woche wieder aufmachen, nur die Geschäfte bleiben zu.
Für den Einzelhandel gibt es noch keine konkrete Öffnungsperspektive. „Das ist nicht gerecht“, sagt Wolfram Schneider. Seit 20 Jahren betreibt der 63-jährige im Ulmer Hafenbad ein Bekleidungshaus für Herren.
„Die finanziellen Einbußen sind immens, die Corona-Hilfen können das nicht auffangen“, sagt Schneider. So wie ihm geht es vielen Einzelhändlern. „Vielen Kollegen steht das Wasser bis zum Hals, viele sind enttäuscht und haben die Nase voll“, sagt Schneider weiter.