Das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ erhält 2025 gezielte Unterstützung vom Land Baden-Württemberg. Aus dem Welterbefonds BW fließen rund 135.000 Euro in Projekte zum Schutz, zur Erforschung und zur Vermittlung der einzigartigen eiszeitlichen Funde im Ach- und Lonetal.
Gefördert werden unter anderem 3D-Repliken des Löwenmenschen, verbesserte Konservierungs- und Präsentationsmaßnahmen im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren sowie ein fledermausfreundliches Schutzgitter an der Bocksteinhöhle. Auch die Vorbereitung des Welterbetags 2026 wird unterstützt.
Mit der Förderung will das Land das älteste bekannte Kunst- und Kulturerbe der Menschheit bewahren und für kommende Generationen erlebbar machen.