Warnstreikwelle trifft auf Ulm

Die Warnstreiks der Beschäftigten in den Landeseinrichtungen werden in dieser Woche noch einmal verschärft. Am Dienstag machen die Landesbeschäftigten in Ulm den Anfang, am Mittwoch wird in Bad Schussenried am Zentrum für Psychiatrie gestreikt und am Donnerstag in Ravensburg.




In den noch verbleibenden Tagen vor dem Beginn der dritten Verhandlungsrunde ruft die Gewerkschaft zahlreiche Arbeitnehmer in den Warnstreik, „damit die Arbeitgeber nicht wieder mit leeren Taschen an den Verhandlungstisch kommen“, so Maria Winkler, Geschäftsführerin des ver.di Bezirk Ulm-Oberschwaben. Nach der zweiten Verhandlungsrunde zwischen ver.di und den Arbeitgebern der Länder, die mit einem Nullangebot endete, werden die Protestaktionen und Warnstreiks im ver.di Bezirk nun deutlich ausgeweitet. Am Dienstag, 23. November wird in Ulm die Streikwelle ankommen: Beschäftigte der Universität, der Technischen Hochschule und weiterer Landesdienststellen sind aufgerufen die Arbeit ganztägig niederzulegen.

Gegen 10:30 Uhr werden die Streikenden in einem Demonstrationszug vom Theater Ulm durch die Innenstadt ziehen. Um 12 Uhr ist eine öffentliche Streikkundgebung auf dem Weinhof geplant mit Redebeiträgen von Vertreter und Vertreterinnen aus verschiedenen Betrieben und Einrichtungen.

Das könnte Dich auch interessieren

19.11.2025 Ulm: Große Finanzspritze für Albert Einstein Discovery Center Das Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. erhält 150.000 Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung, um die Ausstellung für das geplante Erlebniszentrum weiterzuentwickeln. Die Mittel fließen in die Ausarbeitung des Ausstellungskonzepts, die Entwicklung von Storylines, das szenografische Design sowie die Planung interaktiver Exponate. Ziel ist es, Einsteins Leben, seine Theorien und deren heutige Bedeutung anschaulich zu vermitteln. 18.10.2025 Ulm: Stadt feiert 75 Jahre Industriegebiet Donautal Seit seiner Erschließung im Jahr 1950 hat sich der Standort zu einem der wichtigsten industriellen Zentren im Süden Deutschlands entwickelt. Heute arbeiten dort rund 20.000 Menschen in 200 Betrieben auf 345 Hektar Fläche. Oberbürgermeister Martin Ansbacher bezeichnete das Donautal als „ein eindrucksvolles Stück Stadtgeschichte“ und lobte den Standort als Symbol für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Zusammenhalt. 15.10.2025 Routine & Mindset: Gesund denken, glücklicher leben! Wie schaffen wir es, alte Denkmuster zu durchbrechen und Routinen zu verändern? 06.10.2025 Ulm: Neue Imagekampagne für die Baustellen in der Stadt Elf Unternehmen bringen ihre positive Haltung zur Stadtentwicklung zum Ausdruck und senden ein starkes Signal an alle: Eine starke Wirtschaft braucht eine leistungsfähige Infrastruktur; deshalb tragen wir die Herausforderungen gemeinsam und bekräftigen die Stadt in ihrem Tun. Mit rund 80 City-Light-Postern im gesamten Stadtgebiet, Anzeigen in sechs verschiedenen Ulmer Stadtmagazinen sowie einer begleitenden Social-Media-Kampagne auf dem