Wichtiger Schritt für die Krebsforschung im Südwesten

Die Onkologischen Zentren Tübingen-Stuttgart und das Universitätsklinikum Ulm haben sich zusammen einen der vier neuen Standorte im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen gesichert. Hauptstandort wird Tübingen sein.




Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert zukünftig das onkologische Zentrum Tübingen-Stuttgart und das Universitätsklinikum Ulm. Diese bilden nämlich einen der vier neuen Standorte im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), also den Standort NCT-Südwest. Hauptstandort des NCT-Südwest wird Tübingen sein. „Wir freuen uns sehr über die Vergabe des NCT-Standortes SüdWest und sind davon überzeugt, dass unser NCT-SW einen wichtigen Beitrag leisten wird, um neue innovative und personalisierte Therapiekonzepte einer hohen Zahl an Patienten zugänglich zu machen“, sagt der Koordinator des NCT-Südwest und Ärztlicher Direktor der Klinik für Medizinische Onkologie & Pneumologie am Universitätsklinikum Tübingen, Prof. Dr. Lars Zender.

Großer Schritt für Universitätsklinikum Ulm

Das Universitätsklinikum Ulm könne mit seinem Wissen in molekularen, personalisierten Therapien viel zu dem Netzwerk beitragen, so Prof. Dr. Hartmut Döhner, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Ulm. Umgekehrt könne man auch von dem Netzwerk profitieren. Das Universitätsklinikum Ulm sei seit vielen Jahren ein herausragender Standort für Krebsforschung und Krebsmedizin. Als NCT-Standort sei eine noch individuellere Behandlung der Patienten möglich.

NCT-Südwest als Vorreiter

Das NCT-Südwest nimmt damit eine Vorreiterrolle in der klinischen Überführung von selbst entwickelten neuen Arzneimitteln gegen Krebs und von bildgebenden Verfahren in Deutschland ein. Dabei stehen vor allem die Bereiche Krebsimmuntherapie, der funktionellen und multiparametrischen Bildgebung und der funktionell abgeleiteten molekularen Therapien im Vordergrund.

 

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